Rette mich! Please save my Life

Der blonde schlief nur ab und zu.
Die meiste Zeit lag er da, ließ die Augen geschlossen und versuchte wieder einzuschlafen doch gelang es ihm nur selten.
Die Angst seinen Freund zu verlieren war zu groß und so setzte er sich langsam auf und sah sich um, sah zu Yu und dann auf seine Bettdecke.
Warum musste das alles geschehen, warum musste er schon wieder im Krankenhaus liegen? Er wusste es nicht und doch wollte er nur eins. Er wollte einfach nur das sein Kiro lebte und das es endlich mal eine gute Zeit gab.
In der er mit Yu und Kiro mit Strify glücklich werden konnte.

Kiro lag derweil in einem Koma.
Die Ärzte hatten ihn in dieses versetzt, denn von allein wäre der kleine so schnell nicht aufgewacht. Irgendetwas saß tief in dem kleinen, doch was es war konnten sich die Ärzte nicht erklären.
Ruhig schlief der blonde, doch merkte er nur wenig was um ihn rum geschah.
Das sein Liebster auch da war, wusste er. Doch wie es ihm ging sah er nicht. Er wollte zu ihm. Er wollte zurück zu Strify, doch konnte er nicht.

"Du solltest etwas schlafen," murmelte Yu Strify nach einiger Zeit leise zu, doch er erwartete schon keine Reaktion mehr. Stattdessen versuchte er, Strify hinzulegen, was sich als nicht gerade einfach erwies, da dieser seinen Körper voll angespannt hatte und er auch selbst nicht mithalf. Als der Schwarzhaarige es endlich geschafft hatte, bemerkte er, dass Strify noch immer geradeaus starrte - nur jetzt eben an die Decke, die Augen noch immer weit aufgerissen.
Er wollte gar nicht wissen, was Strify durchmachen musste. Eine Vergewaltigung war schon schlimm genug, aber dass er dann auch noch mit ansehen musste, wie seine große Liebe ebenfalls zur gleichen Zeit vergewaltigt wurde, übertraf das noch. Und nun kam erschwerend hinzu, dass Kiro vor Strifys Augen in Bewusstlosigkeit gefallen war und er dem Kleineren absolut nicht hatte helfen können.
Yu seufzte leise und schluckte den dicken Kloß in seinem Hals herunter, käpfte gegen die erneut aufsteigenden Tränen an. Einer von ihnen musste stark bleiben und den anderen Halt geben.
Kurz spielte er mit dem Gedanken, Strifys Augenlider mit der Fingern zuzudrücken, doch es schien ihm zu makaber, da man dies sonst nur bei Leichen machte, und Strify war definitiv nicht tot, obwohl er nicht wusste, wie es in Strifys Innerem aussah, vielleicht wäre er lieber tot, als mit dieser Erinnerung zu leben. Yu schluckte hart bei dem Gedanken.
Dennoch ließ er Strify nun kurz alleine, um sich zu Shin zu setzen. Er hatte bemerkt, dass dieser gerade wach war und strich ihm kurz über die Wange. "Was ist passiert, dass du dir solche Sorgen um Kiro machst? Du hast erwähnt, dass da schonmal was war."
Er wusste nicht, ob er es wirklich wissen wollte, im Moment hatte er Angst vor dem Ungewissen. Aber vielleicht würde es ihm auch helfen, diese Ungewissheit zu besiegen und sowohl Kiro, als auch Shin zu helfen.
Yu warf Kiro einen Blick zu, dessen Bett nahe der Tür stand, während das von Shin am Fenster plaziert war und Strifys in der Mitte stand.

Kiro lag noch immer in seinem Koma, doch ging es ihm langsam wieder besser. Es würde zwar noch ein paar Tage dauern bis man ihn aus dem Koma holen konnte, doch war ein gutes in dem zu sehen was hier geschah.
Das musste damit zu tun haben das Kiro nur für eine Person kämpfte. Er wollte zu Strify und das so schnell es nur ging.
Er wollte ihn in seine Arme schließen und mit ihm glücklich werden. Mit ihm und nur mit ihm allein das Leben wie es jetzt kam genießen.

"Ja war es. Kiro lag damals auch im Koma. Nur war es damals viel viel Schlimmer. Er wurde auch vergwaltigt, dies aber von seinem Ex. Kiro hatte sich geweigert zu ihm zurück zu kehren da er ihn betrogen hatte. Da hat er sich mit einem anderen Freund an ihm zu schaffen gemacht. Ich hatte so schrecklich Angst um ihn das ich Tagelang an seinem Bett gessen habe und gehofft habe das alles gute werden würde. Das ist es dann auch und doch hab ich dann dich kennen gelernt. Ich war damals mit Kira zusammen und doch konnte ich nicht mehr. Selbst Kiro konnte mir damals nicht helfen und so traff ich dich und Kiro dann Strify", erzählte Shin leise wobei er darauf achtete das Strify nicht mitbekam, denn er wollte nicht das genau dieser wusste, warum Kiro nun erneut im Koma lag.

„Das hört sich schlimm an,“ flüsterte Yu leise und sein Entsetzen war ihm anzusehen.
Kurz warf er einen erneuten Blick auf Kiro. Es musste schwer sein, zum bereits wiederholten Male vergewaltigt zu werden und machtlos dagegen zu sein. Umso schlimmer, dass dann auch noch zeitgleich seine neue Liebe vor den eigenen Augen ebenfalls vergewaltigt wurde.
Dann ließ er seinen weiter zu Strify wandern, auf dem er haften blieb. „Meinst du nicht, er hat ein Recht darauf, zu wissen, weshalb das Ganze für Kiro so schlimm ist? Immerhin sind sie jetzt zusammen.“ Er sah Shin wieder in die traurigen blauen Augen.
Langsam streckte er eine Hand aus und legte sie sacht auf Shins Wange. Sanft streichelte er darüber. „Kiro schafft das. Er ist stark,“ redete er Shin gut zu.


Strify bemerkte nicht, dass er ausdruckslos an die Decke starrte. Er bekam auch nicht die leisen Stimmen der anderen beiden mit. Das Einzige, woran er denken konnte, war Kiro. Dass er ihm nicht hatte helfen können. Dass er daran Schuld war, dass das alles passiert war. Hätte er sich ein wenig beeilt, wären die Typen ihm gar nicht zu nahe gekommen. Wäre er nicht mit Kiro in den Club gegangen, hätte Kiro nicht nach ihm sehen wollen und nur er selbst wäre vergewaltigt worden. Hätten sie sich nicht kennen gelernt, wäre Kiro das alles erspart geblieben.
Er machte sich unsinnige Vorwürfe, doch in diesem Moment war es genau das, was er dachte, was er fühlte.
Und er hatte Kiro nicht zurückholen können, obwohl er ihn angefleht hatte, zu ihm zurückzukommen, nachdem er in Bewusstlosigkeit versunken war. Auch daran war Strify Schuld.
Wozu war er überhaupt noch da, er macht doch alles Falsch!

"Ich weiß Yu. Ich weiß das er stark ist. Aber musste auch mit ansehen wie seine neue große Liebe vergewaltigt wurde. Ich hab einfach Angst um die beiden. Wenn Strify es weiß distanziert er sich vielleicht und dann ist Kiro noch mehr am Boden. Das will ich nicht", meinte Shin leise wobei er Yu ansah.
Die Tränen flossen wieder und schon hörte man die leisen Atem geräusche des kleinen. War er wiede erwacht?
Man wusste es nicht und doch atmetete Shin etwas auf als er sah wie die Augen des blonden neben sich, sich zu bewegen schienen.
Sofort setzte sich Shin auf, sah Yu an und stand dann langsam auf wobei er sich an Yu festhielt und zu Kiro rüberschritt.
Sanft nahm er dessen Hand.
"Es wird alles gut Kiro. Ich bin da und auch Strify ist hier", hauchte er wobei seinen Freund besah.

Dieser schlug derweil langsam die Augen auf, sah sich um und doch wusste er nicht wo er war. Langsam drehte er den Kopf, sah zu Shin und sanft lächelte er.
"Hi du", murmelte er nur leise wobei sein ganzer Körper noch immer schmerzte.
"Wo bin ich hier. Und wo ist Strify", fragte er leise wobei Shin ihn nur ansah.
Diesem kamen nun die Tränen.
Sofort wichen Kiros Hände zu Shins Wange.
"Nicht weinen Shin. Du weißt ich kann das nicht sehen", hauchte er wobei Shin verstand und aufhörte.
"Wo bin ich hier. Im Krankenhaus? Ist Strify auch hier?", wollte er wissen wo Shin nur nickte und damit bestätigte das Kiro im Krankenhaus war und Strify ebenfalls.
"Ist er hier mit ihm Zimmer?", fragte Kiro weiter wobei Shin wieder nickte.
Sofort sah Kiro zu Strify. Er liebte ihn wirklich sehr, doch was er jetzt sah zeriss ihn fast. "Strify?", fragte er leise wobei er seine Augen nicht von dessem Körper wegzog.

Yu strich ihm sanft die Tränen weg. „Ich kenne Strify, er wird Kiro sicherlich nicht verlassen, wenn er es erfährt, glaub mir. Aber du hast Recht, er sollte es selbst entscheiden, ob er es Strify erzählt.“
Auch sein Blick richtete sich wieder auf Kiro, dann half er Shin von seinem Bett und stützte ihn bis zu dem anderen Bett mit seinem Freund. Besorgt musterte er diesen, doch er machte sich auch große Sorgen um Strify, zu dem er sich nun umwandte.


Strify hörte Kiros Stimme, doch er bewegte sich nicht, starrte weiter an die Decke. Es war doch nur ein wunderschöner Traum, denn Kiro würde mit Sicherheit nicht so schnell aufwachen. Wenn er es nicht geschafft hatte, ihn zurückzubringen, weshalb sollte er jetzt plötzlich aufwachen? Er hatte still für sich beschlossen, nie wieder zu reden, wenn seine Stimme seinen Kleinen nicht zurückbringen konnte.
Unerwartet fühlte er eine Hand an seiner Stirn, die ihm sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. „Kiro ist wieder wach,“ konnte er Yus flüsternde Stimme hören.
Langsam drehte er den Kopf und sah Yu ausdruckslos an. Nein, er durfte sich nicht zu viele Hoffnungen machen, obwohl er wusste, dass Yu ihn nie anlügen würde. Er drehte seinen Kopf weiter, um an Yu vorbei einen Blick auf Kiros Bett zu erhaschen.
Sofort flossen ihm Tränen in Sturzbächen über die Wangen, obwohl er geglaubt hatte, keine einzige Träne mehr zu besitzen, als sein Blick auf die wachen grünen Augen traf. Ein kurzes verunglücktes Lächeln huschte über sein Gesicht, dann öffnete er den Mund, um jetzt doch etwas zu sagen, doch so sehr er es versuchte, kein Laut drang über seine Lippen. Irgendwas in ihm blockierte und sein Hals schmerzte. Mit tränennassem Blick streckte er einfach nur die Hand in Kiros Richtung aus, obwohl er wusste, dass dieser nicht aufstehen durfte.

Shin saß einfach nur da.
Sanft sah er Yu nach und dann zu Kiro.
"Ich bin so froh. Es geht ihm gut", meinte Shin zu sich wobei er dennoch langsam im Zimmer zum Fenster schritt.
"Ich bin echt froh", meinte er leise wobei er aus dem Fenster sah und leise seufzte.

Sanft streckt Kiro seine Hand aus, verschloss sie mit der Strifys.
"Ich bin bei dir Stirfy. Für immer", hauchte Kiro sehr leise wobei die Tränen an seinen Wangen entlang rannen.
Er wollte zu Strify doch durfte er sich nicht bewegen.
Sanft strich er mit seiner Hand über die Stirfys und lächelte ihn langsam wieder an.
Er war froh ihn zu sehen, denn er wollte sien Gesicht sehen wenn er wacht wurde.
Das war geschehen und das stimmte ihn so glücklich wie nie zuvor.

Als Shin sich zum Fenster wandte, schritt Yu ihm hinterher und umarmte ihn von hinten. "Woran denkst du?" wollte er leise von ihm wissen.

Strify war so erleichtert darüber, dass Kiro wieder wach war und über die Worte. Sanft umklammerte er die hand in seiner und strich darüber. Er wollte ihn nie wieder verlieren. Dieses Gefühl war so schrecklich gewesen, doch wurde alles hofentlich besser.

"Daran das alles jetzt endlich gut werden kann. Wir endlich mit unseren Partnern glücklich werden können", erzählte er leise wobei er seine Hände auf die Yus legte.
"Ich hoffe das es so wird", meinte er leise

"Ich bin da mein Schatz", murmelte Kiro wobei er langsam aufstand.
"Ich will zu ihm. Ich will zu dir", meinte er zu sich in Gedankejn wobei er nun ihm Bett saß. Sanft sah er zu Strify wobei er wieder seine Hand ergriff.
"Für immer bin ich da", hauchte er.

"Natürlich wird es das! Ich glaube jedenfalls fest daran!" erklärte Yu fest.
Zart fing er an, Shins Nacken zu küssen und zu beknabbern.

Strify nickte leicht und hielt Kiros Hand fest. Auch er richtete sich nun auf und beugte sich ein wenig zu seinem Freund hinüber. Er wollte zwar nicht, dass dieser alles nur noch schlimmer machte, wenn er aufstand, aber er wollte seine Nähe. Vielleicht sollte er selbst aufstehen.
Gedacht, getan, keine 5 Sekunden später saß er auf Kiros Bett und lächelte ihn liebevoll an.

"hmm. das tut gut Yu", hauchte Shin leise wobei er die Augen schloss und genoss.
Wie lange hatte er sich gewünscht das sie sich wieder so nahe kamen nach dem mit Kiro und Strify und nun war es soweit. Sanft fuhr Shin mit der Hand über Yus Haare und genoss was er tat.

Sofort kam Kiro seinem Schatz näher. "Ich liebe dich und ich werd immer nur dich lieben", hauchte er wobei er sich an Strify anlehnte.
Kurz ruhte er sich aus und schon näherte er sich den Lippen Strifys, die er benetzte und auf den er seine Lippen sanft bewegte. Die Augen geschlossen kuschelte er sich sanft an Strify heran.

"Ich will ja auch, dass es dir gut geht und dir nicht so viele Sorgen machen musst!" hauchte Yu zärtlich in Shins Ohr und knabberte dann an der Ohrmuschel, während er seine Hände über Brust und Bauch des Blonden gleiten ließ.

Strify lächelte und nickte leicht. Er öffnete den Mund, um Kiros Worte zu erwidern, doch abermals verließ kein Ton die Lippen und er fragte sich kurz, was mit seiner Stimme los war. Doch stattdessen lächelte er weiterhin und erwiderte die Küsse und tat so, als sei nichts gewesen. Kiro sollte sich nicht unnötige Sorgen um ihn machen.

"du weißt halt wie du mir was gutes tun kannst. das ist wunderschön", hauchte Shin wobei er sich an Yu herankuschelte.
Schnell legte er seine Arme um den schwarzhaarigen, zog sich so fest es ging an ihn heran und küsst ihn sanft wobei er über dessen rücken strich.

Sanft lächelte Kiro, legte einen Finger auf Strify Lippen.
"Du musst dich nicht anstrengen Schatz", hauchte er wobei er sich an den anderen heran kuschelte. Sanft lächelnd genoss er Strifys nähe und verdrängte den schmerz denn er erleiden musste, aber auch den, denn man seinem Schatz zufügte und er zusehen musste wie es geschah.

"Ich kenne dich eben!" hauchte Yu leise.
Sacht strich er mit seinen Händen über Shins Rücken und setzte ihm einen schmetterlingsgleichen Kuss auf die Lippen.

Strify lächelte schief. Er war nun doch etwas besorgt, was seine Stimme anging.
Sacht legte er eine Hand um Kiros Hüfte und gab ihm einen Kuss auf den Kopf.
Er würde wohl noch lange brauchen, um das Geschehene zu verarbeiten. Im Moment spukte es ihm ständig durch den Kopf, die Schmerzen und die Angst.

"Ja das stimmt. und ich kenn dich", hauchte Shin wobei er Yu sanft lächelnd besah.
Er war froh das Kiro und Strify wieder auf den Beinen waren, doch hoffte er nun das die beiden das alles vergessen würden und wieder glücklich werden könnten.
"Du machst das echt gut", hauchte Shin wobei er sich sanft etwas mehr an Yu drückte.

"Soll ich einen Arzt rufen. Irgendwas stimmt doch nicht mit deiner Stimme. Das seh ich dir doch an", hauchte kiro wobei er Strify ansah.
Sanft lächlte er doch machte er sich nun doch sorgen um seinen Schatz und so sah er sich um, suchte die Fernbedienung um eine Schwester rufen zu können.

"Danke," lächelte Yu und küsste Shin auf die Nasenspitze, bevor er ihn dann richtig auf den Mund küsste. Derweil ließ er seine Hände an Shins Rücken unter dessen Shirt gleiten und strich sanft über die weiche Haut.

Strify war etwas hin und her gerissen.
Auf der einen Seite war er selbst ein wenig besorgt, was seine Stimme anging, auf der anderen Seite wollte er weder, dass er sich Sorgen machen musste, noch, dass Kiro sich Sorgen machte. Hinzu kam, dass er doch Angst davor hatte, was der Arzt dazu sagen würde.

"hmmm. das tut gut", murmelte Shin wobei er sich eng an Yu drückte.
Sanft strich er nun über dessen Brust und immer wilder ließ er den Kuss zwischen sich beiden werden.

"Strify. Bitte. Ich mach mir wirklich sorgen um dich. Immerhin lieb ich dich wirklich sehr", hauchte Kiro wobei er seinen Schatz besah und ihn dennoch sanft an sich heran zog.
Er liebte den blonden wirklich und umso mehr sorgen machte er sich um die Stimme seines Liebsten.

"Mir auch!" lächelte Yu leicht, dann wurde er ernst.
"Ich glaube nur, hier ist nicht der richtige Ort dafür." Rasch zog er seine Hände zurück. "Ich weiß nicht, wie Strify und Kiro nach der Sache auf sowas reagieren werden," raunte er Shin leise zu. Er hatte leichte Bedenken, ob sie das so eifach verkraften würden, auch wenn beide wussten, dass Yu und Shin das freiwillig taten.

Strify erwiderte die Umarmung und legte seinen Kopf in Kiros Halsbeuge. Er schloss die Augen und nickte leicht. Kiro machte sich so oder so Sorgen und er ja auch. Und es war sicherlich besser, Gewissheit zu haben.

"Ok Schatz. Machen wir das irgendwann später irgendwo anders", meinte Shin leise wobei er sich einfach nur an Yu anlehnte.
Sanft lächelnd sah er zu Kiro und zu Strify bevor er sich an Yu kuschelte und die Augen schloss. Langsam schlief er ein und kuschelte sich immer mehr in die starken Arme Yus.

"Ok Schatz", meinte Kiro leise wobei er den Arzt rief.
Es dauerte eine weile und doch kuschelte er so lange mit seinem Schatz der in seinen Armen lag.

Verwundert zog Yu die Augenbrauen hoch. War sein kleiner Shin doch einfach im Stehen eingeschlafen.
Sacht hob er ihn auf die Arme, um ihn zu seinem Bett zurückzutragen. Kurz ging er ins Bad, doch als er sich zurück kam und sich zu Shin legen wollte, bemerkte er den Arzt, der nun an Kiros Bett stand und Strify untersuchte.
"Ist wohl nichts körperliches," stellte der Arzt nach einer Weile fest. "Nach dem zu urteilen, was Ihnen passiert ist, würde ich sagen, dass es eine psychische Blockade der Stimmbänder ist. Wie lange sowas dauert, kann ich nicht sagen, die Ereignisse müssen erst verarbeitet werden."
Strify presste die Lippen aufeinander. War sein Wunsch, nie wieder zu sprechen, so groß gewesen, dass es selbst jetzt, da er wieder sprechen wollte, es nicht konnte?

Shin schlief derweil in seinem Bett.
Leicht drehte er sich auf die andere Seite, sah aus dem Fenster und fragte sie wo Yu war. Langsam drehte er sich wieder, sah ihn und lächelte.
Dann sah er zum Arzt und lauschte den Worten. Würde Strify wirklich vielleicht nie wieder sprechen können.

"Strify. Wird er wirklich. Also. Vielleicht nie wieder sprechen können?", fragte der kleine leise wobei er ihm die Tränen in die Augen trieb.
Er würde Strify niemals verlassen, dass wusste er aber was sollte er machen.
Er war noch immer genauso geschockt wie Strify, doch konnte er sprechen. Konnte auch beim ihm etwas ausgesetzt haben?
Er wusste es nicht und so löste er sich um es raus zu finden.
Sanft wollte er aus dem Bett aufstehen, doch gelang ihm das nicht und er sackte, so als ob er keine Beine hatte, zu Boden.

Der Arzt nickte bedauernd. "So leid es mir tut, das liegt im Bereich des Möglichen. Aber es muss nicht so sein. Möglich wäre es auch, dass er irgendwann seine Stimme wiederfidnet." Er sah Strify entschuldigend an, der den Blick bekümmert erwiderte.
Dann spürte er, dass Kiro sich löste und noch ehe er reagieren konnte, sackte dieser zu Boden. Stumm riss er den Mund auf, doch auch jetzt verließ kein Laut seine Lippen, obwohl er nach Kiro rufen wollte, ihn fragen wollte, was passiert war, ob er verletzt war. Tränen der Verzweiflung stiegen in seine Augen, doch er blieb wie gelähmt auf seinem Bett sitzen.

Yu hingegen reagierte sofort. Besorgt schritt er zu Kiro hin, packte ihn an den Schultern und hob ihn hoch, um ihn wieder auf Bett zu setzen. "Was ist los?" wollte er mit leicht besorgtem Unterton wissen und sah kurz rasch zu Shin hinüber, bevor er wieder Kiro abwartend ansah.

"Ich weiß nicht. Irgendwie reagieren meine Beine nicht. Ich kann meine Beine nicht spüren. Was ist los?", fragte er wobei ihm die Tränen kamen.
War es das waspassiert war. Strify konnte nicht mehr sprechen und Kiro seine Beinen nicht mehr bewegen. Vielleicht war das durch die Vergewaltigung gekommen.
Würde sich das wieder bessern oder würde es für immer so bleiben.
Kiro hoffte es nicht denn immerhin wollte er irgendwann wieder mit Strify sprechen.

Shin schlief derweil wieder. Er bekam nichts von dem ganzen mit was nun geschah auch wenn er kurz zuvor noch wach gewesen war.
Das alles war Streß. ZWar nicht nur für ihn doch wollte er weder Kiro noch Strify verlieren. Aber auch Yu war ihm mehr als wichtig und so wollte er sie nicht noch mit sich selber streßen in dem vllt er zusammenbrach.

Der Arzt untersuchte Kiro rasch. "Scheint ebenfalls Traumabedingt. Allerdings glaube ich hier nicht, dass es von Dauer ist. Sie müssen sich einfach nur erholen. Stimmbänder sind ein ganz anderes gebiet. Nun muss ich aber weiter," erklärte er kruz und war auch schon verschwunden.
Besorgt sahen Yu und Strify den Kleinsten von ihnen an und Strify strich ihm beruhigend über das Bein.
"Wie der Arzt schon sagte, wird wohl werden. Und bei Strify bin ich auch optimistisch," erklärte Yu und brachte ein schiefes Lächeln zustande.

"Gott sei dank. Ich will laufen können. Und strify soll sprechen können", meinte er leise wobei er Yu und Shin ansah. Dann sah er zu Strify, nahm ihn in den Arm und küsste ihn sanft.
"Ich liebe dich", hauchte er sanft wobei er Strify in die Augen sah und ihn anlächelte. Er nahm sanft seine Hände, legte sie an seine Brust. "Ich bin immer für dich da Strify", sprach er leise wobei er ihm in die Augen sah.