Er liebt den DJ

Noch eins ^-^ haben wir eigentlich noch Leser oder gehts zu schnell?^^

DJ Kiro ~ Kisha
Rom3o ~ Ayla


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Ungeduldig stand Romeo in der Schlange vor seiner neuen Lieblingsdisco. Nicht, dass diese Disco etwas besonderes war. Sie war weder besonders hübsch, noch preisgünstig, noch 'in'. Dennoch war er mittlerweile jede Woche hier. Das Einzige, was ihn in hierher zog, war der DJ, der ihm schon gleich am ersten Abend aufgefallen war. Damals waren noch seine Freunde dabei gewesen, doch da diese dieser Disco nichts abgewinnen konnte, kam Romeo nun nur noch alleine hierher.

Kiro bereitete sich derweil vor.
Jeden abend war er hier und jedes mal machte er seinen Job so gut, dass sie ihn nun auch längerfristig hier haben wollte.
Gutes Geld konnte er hier machen, doch teuer war es trotzdem, was man daran sah, dass hier nur Leute herkamen die sehr viel Geld hatten, oder vielleicht noch reiche Eltern.
Doch machte er diesen Job gern und wenn er gutes Geld machen konnte war es doch umso besser.

Endlich pasierte Romeo die Eingangskontrolle. Auch er musste weiterhin seinen Ausweis zeigen, auch wenn die Kontrolleure ihn mittlerweile kannten und ihm schon grüßend zunickten, doch sie konnten keine Ausnehmen machen.
Rasch ging er zur Garderobe weiter und gab seine lästige Jacke ab. Dann ging er zum eigentlichen Dicoraum und sah sich eilig um. Erleichtert atmete er aus, als er IHN sah, hatte nicht einmal mitbekommen, dass er angespannt die Luft angehalten hatte.
Nun entspannt stellte er sich an den Rand der Tanzfläche und warf dem Blonden gelegentlich Blicke zu, um es nicht ganz so auffällig werden zu lassen.

Sofort als er die ersten Gäste sah, legte er auf.
Sein lächeln wieder auflegte bewegte er sich etwas dazu, wobei er neune Lieder auswählte die er nach und nach woeder auflegen würde.
Doch sah er schnell den jungen Mann der ihn nur ab und zu beobachtete.
Er dachte sich nicht viel dabei und legte wieder auf, wobei er kurz abgelöst wurde, denn was trinken musste er auch.
So schritt er nach unte, an Rom3o wobei zur Bar wo er sich schnell mit zwei Drinks eindeckte.
Sofort war er wieder oben angekommen und schon ging es weiter mit den Liedern, die die Menge toben ließ.

Romeo beobachtete Kiro ganz genau, verfolgte ihn mit den Augen, als dieser an ihm vorbei lief und sich Getränke genehmigte. Nachdem der Blonde wieder an seinem Platz war, entschloss auch Romeo sich, sich einen Drink zu nehmen. Rasch hatte er sich einen Cocktail aus der Liste ausgewählt und diesen hielt er kurz darauf in der Hand. Er drehte sich auf dem Barhocker um. Es war noch recht früh, weshalb noch nicht allzu viel los war und die bar befand sich direkt dem DJ-Pult gegenüber und leicht erhöht, so dass er einen guten Blick auf seinen heimlichen Schwarm hatte.

Kiro stand derweil wieder an dem Pult und legte neue Lieder auf.
Doch wieder bemerkte er die blicke.
Ein sanftes lächeln warf er dem schwarzhaarigen zu der ihn da so ansah.
Doch konnte er sich nicht mehr auf ihn konzentrieren. Sofort machte sich jemand den den bloden ran.
Ein Mädchen stand an der Scheibe, präsentierte sich und wollte das er in bestimmtes Lied spielte.
Den Musikwunsch erfüllte er, doch regte sich nichts bei ihm als er das Mädchen sah.
Gut war es wohl das er nicht so sehr auf Mädchen abfuhr wie die meisten vielleicht dachten, doch wollte er auch nicht zur schau stellen das er mehr auf Jungs stand als auf Mädchen.

Romeo ließ sich extra viel Zeit mit seinem Drink. Von hier aus konnte er den DJ unauffälliger beobachten, als unten auf der Tanzfläche und er wollte sich auch nicht beaufen, weshalb er den einen Drink lieber in die Länge zog. Was sollte denn sein Angebeteter daon halten, sollte er am Morgen betrunken umhertaukeln? Außerdem hatte er damit schon vor Jahren Erfahrungen gesammelt, die zu wiederholen er echt gut verzichten konnte.
Also blieb er einfach sitzen und trank ab und an einen Schluck. Das Lächeln Kiros bezog er gar nciht auf sich selbst. Es standen und saßen noch so viele Leute um ihn herum bzw or ihm, dass er damit praktisch an die dreißig Leute gemeint haben könnte.

Wieder sah Kiro zu Rom3o.
Schnell spielte er das Lied des Mädchens bevor er sich wieder den Hörern zuwandte.
Schnell war ein anders Lied an und schon hörte er sich neue Lieder an die er spielen konnte.
Lächelnd besah er sich den schwarzhaarigen. Er gefiel ihm schon, aber er durfte sich nicht auf einen Gast einlassen.
Das hatte man ihn verboten und so wandte er den Blick wieder ab.
"Naja. Wird wohl besser wenn es nichts wird", meinte er in Gedanken zu sich wobei er weiter auflegte.

Auch wenn er sich endlos iel zeit gelassen hatte, so war sein Drink nun doch irgendwann leer. Unschlüssig saß er dann mit seinem leeren Glas auf dem Hocker und sah nun auf die Tanzfläche hinunter. Es war mittlerweile wesentlich voller, doch alleine Tanzen... aber er war nunmal alleine und nur um rum zu hocken, hatte er schließlich nicht den Eintritt bezahlt.
Schließlich stellte er sein Glas auf die Theke, von der es gleich eingesammelt wurde und erhob sich langsam, um runter zur Tanzfläche zu gehen.

Keiner beachtete den DJ und schnell ließ er sich ablösen.
Keiner sah ihn und schon stand er bei Rom3o.
Lächelnd sah er ihm in die Augen. "Hast du lust zu Tanzen", fragte er leise wobei er dennoch darauf achtete das niemand ihn erkannte.
Schnell hatte er seinen Drink dabei denn er auch leerte und schon sah er wieder in die Augen des schwarzhaarigen.

"Eh..." Romeo sah den anderen perplex und sprachlos an, als dieser so plötzlich vor ihm stand und ihn ansprach.
Dann lächelte er leicht und auch seine Augen begannen, ein wenig zu funkeln. "Klar, gerne!"
Selbstbewusst griff Romeo nach der Hand des Blonden und zog ihn mit sich zur Tanzfläche, drehte sich dort dann lächelnd wieder zu ihm um, ließ seine hand aber los. Vielleicht war es dem anderen ja unangenehm.

Grinsend sah Kiro den anderen an.
"Ich seh dich öffter hier. Gefällt dir die Musik?", fragte er leise wobei er sich zur Musik bewegte und Rom3o sanft an sich zog.
Zu sexy ließ er es richtg werden und auch der Körperkontakt ließ er nicht zu nah werden. Er kannte den schwarzhaarigen nicht und auch die Tatsache das er sein Job verlieren würde kam ihm schnell wieder in Gedanken hoch.

"Ja, schon," erwiderte Romeo lächelnd. Durch das Gedränge mussten sie zwangsläufig eng beisammen tanzen, also machte er sich nicht allzu viele Hoffnungen.
Dennoch konnte er es nicht lassen, etwas zu flirten. "Mir gefällt auch der DJ," zwinkerte er dem anderen zu.

"Naja. Er is ganz ok. Hat halt viel zu tun", meinte Kiro der gekonnt das ganze umspielte denn er konnte sich nicht auf einen Gast einlassen. Selbst wenn er ihn lieben würde konnte er es nicht. Was wäre wenn man es erfahren würde.
Vielleicht würde er seinen Job verlieren. Das es nicht so war, wusste Kiro nicht.

"Naja, besser, als wenn er die Langeweile hätte," erwiderte Romeo nur und verstummte dann. Er spürte, dass Kiro ihm auswich, daher tanzte er einfach weiter, ohne noch was zu sagen, oder den anderen allzu oft anzusehen.
Er fragte sich, weshalb er überhaupt von ihm aufgefordert worden war, wenn der andere sich jetzt so kühl und distanziert gab.

"Das stimmt auch. Deswegen tanzt er ja auch ab und zu um sich etwas abzulenken und nicht immer an den Job zu denken", meinte Kiro leise wobei er Rom3o ansah.
Es schmerzte ihn, jemand den er lieben könnte, so abzuweisen, doch was sollte er machen?
"Hast du eigendlich ein Partner?", fragte Kiro leise während er immer noch eng an Rom3o gedrückt tanzte und ihm in die Augen sah.

Etwas erstaunt wandte Romeo seinen Blick wieder auf Kiro, ließ ihn kurz über dessen Lippen gleiten, als wolle er sich versichern, dass diese gerade das ausgesprochen hatten, was er gehört hatte und hob dann den Blick höher, auf die grünen Augen.
"Nein, habe ich nicht," erwiderte er leise und wandte den Blick wieder ab, während er einfach weiter tanzte.

Sanft folgte Kiro dem Blick des anderen.
Vorsichtig zog er Rom3os Kopf zu sich und sah ihn an. "Es tut mir leid. Ich wollte dir nicht zu nah treten. Du sahst nur so aus als ob du jemanden hättest. Wenn ich mich schon in dich verlieben könnnte oder dich sogar liebe, dann will ich sicher gehen das ich nicht unglücklich verliebt bin", hauchte er wobei er tief in Rom3os Augen sah.

(nein ich bin immer noch da und lese alles mit eure Yu`angel)

"Nein, ich habe niemanden," wiederholte Romeo nach außen hin ruhig, doch sein Herz schlug nun wild, als Kiro von Liebe sprach und von der Stelle, an der er berührt wurde, breitete sich ein kribbelndes Gefühl aus und ihm kroch ein angenehmer Schauer über den Rücken.
Dieser süße Kerl und sein intensiver Blick machten ihn noch verrückt.

"Das ist schön zu hören", meinte Kiro lächelnd wobei er Rom3o ansah.
Schnell bekam er ein zeichen von seinem Kollegen und schon sah er Rom3o an.
"Ich muss gehen. Ich würd gern noch hierbleiben aber ich weiß nicht ob du das wollen würdest", hauchte er sanft wobei er seine Hand nahm.
Schnell gab er ihm einen Kuss auf diese und schritt langsam mit gesenktem Blick davon.

'Natürlich will ich das!' schrie Romeos Innerstes, doch Kiro war bereits zu weit weg, als dass er es auch laut ausgesprochen hätte, denn es waren zu viele Leute drumherum, die das absolut nichts anging.
Ein unglaubliches Gefühl ging von der Stelle aus, die Kiro geküsst hatte. Lächelnd sah er ihm nach und beobachtete jede seiner Bewegungen.
In seiner Versunkenheit hatte er gar nicht bemerkt, dass er aufgehört hatte, zu tanzen, doch nun wurde er unsafnt angerempelt. Missmutig nahm er den Blick von Kiro, doch der Übeltäter drehte sich noch nicht einmal um, von einer simplen Entschuldigung erst gar nicht zu reden.
Romeo richtete sich wieder auf und tanzte weiter.

Sofort sah Kiro zu Rom3o. Es tat ihm weh das der andere am Boden landete.
Schnell schritt er zu ihm, zog ihn an sich.
"Komm mit mir. Bitte", hauchte er wobei er Rom3o in die Augen sah.
Er wollte den schwarzhaarigen kennen lernen. Ein seltsames gefühl machte sich in ihm breit und schnell spürte er das es sich hier um Liebe handeln musste.
Doch würde der anderen ihn auch Lieben können.
Er wusste es nicht und so gut kannten er den anderen nicht und somit wartete er noch ab.

Reflexartig legte Romeo seine Arme um den Älteren, als dieser ihn an sich zog und sah ihn überrascht an. Dass er zurückommen würde, damit hätte er überhaupt nicht gerechnet. Aber dass er den Blonden so schnell im Arm halten würde, auch nicht.
Rasch löste er die Umramung wieder und sah dem anderen schief lächelnd in die Augen. "Sorry. Aber ich komm gerne mit."

"Schön", hauchte Kiro wobei er ihn an die Hand nahm.
Sofort schritt er mit ihm nach oben, zog ihn mit auf den Sitz hintem Pult und drückte ihn darauf.
"Ich geh ans Pult. Wenn was ist, ruf einfach", hauchte er wobei er Rom3o in die Augen sah und ihm kurz einen Kuss auf die Wange drückte.