Dreiecksbeziehung

Inhalt: spontan

Rom3o - me - 1

Kiro - Ayla - 2

Strify - Strifygirl* - 3

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Gelangweilt saß der schwarzhaarige in einem Café
Seufzend nippte er an seinem Kaffee und doch sah er aus dem Fenster. Mit traurigem blick besah er sich das Wetter. "Regen, regen und nochmals regen. Warum musste es auch die ganze Zeit regen", fragte er sich wobei er seinen Kaffee langsam leerte.

Kiro beobachtete den jungen Mann, der seinen Kaffee an einem der Tische am Fenster trank. Er war ihm sympathisch, immerhin kam er schon mehrere Wochen immer mal wieder.
Rasch ging er zu ihm hin. "Möchten Sie noch etwas trinken?" sprach er ihn an, hatte er doch bemerkt, dass dieser seine Tasse gerade geleert hatte. Er war so froh, diesen Kellnerjob ergattert zu haben, mit dem er sein Studium finanzieren konnte. Seit Einführung der Studiengebühr war das alles nicht mehr so einfach.

Strify war froh endlich mal aus dieser stickigen, kleinen budde rauszukommen, und einen kleinen Spaziergang zu unternehmen auch wenn man hier nur häuser , häuser und nochmal häuser sieht - eine normale stadt eben. Er begann den Refrain seines neuen selbstgeschriebenen liedes zu summen als er auf einmal in das schaufenster des kleinen cafe´einen blick hineinwirft."Scheiße"war das einzige Wort das es über die Lippen brachte. Es gefiel ihm gar nicht was er gerade sah.

"Ähmm. ja danke. Gern doch", meinte Rom3o wobei er Kiro ansah.
Der kleine gefiel ihm, doch wollte er gerade keine beziehung. Seine letzte war erst eine Woche her und noch immer knabberte er daran das ihn sein damaliger Freund betrogen hatte.
Er hatte ihn so sehr geliebt und nun hatte dieser Typ ihn wirklich betrogen.
Wieder etwas lächelnd, sah Rom3o abwesend aus dem Fenster.

Kiro lächelte den Schwarzhaarigen freundlich an. "Kommt sofort!" rief er fröhlich und war sogleich verschwunden. Er ging zum Tresen zurück und griff nach dem heißen Gebräu. Sofort füllte er eine Tasse voll, legte einen der honigfarbenen Kekse dazu und machte sich dann wieder auf zu seinem Gast. "Hier, bitte schön!" Galant stellte er ihm die Tasse vor die Nase und nahm die alte Tasse mit, damit der Gast sich nicht gestört fühlte.

Der blond-braunhaarige starrte verblüfft ins fenster.Er sieht genauso aus.Strify wand seinen blick ab, denn es schmerzte diesen typen im cafe anzusehen.Es schmerzte. Er bemerkte erst jetzt das er tropfnass war, und er bestimmt in wenigen tagen im bett mit grippe liegen wird.Aber es war ihm egal, er wollte nur diesen Jungen ansehen, mehr nicht. Auf einmal kommt ein junges ehepaar auf ihn zu und macht ihn daurauf aufmerksam das er wenn er sich nicht bald ins cafe setzt, sie ihm einen regenschirm kaufen.Strify der mit seinen gedanken ganz woanders war und das gesprochene nur vage mitbekam starrte die beiden ahnungslos an.

"Danke", meinte Rom3o lächelnd wobei er Kiro ansah und dann den Jungen draußen bemerkte.
Schnell schritt er nach draußen und hollte ihn hinein. "Noch einen Kaffee bitte", meinte er zu Kiro, dann drückte er Strify neben sich auf den Stuhl.
"Noch länger da draußen und du erkälltest dich", meinte er leise wobei er den blonden vor sich ansah.

"Natürlich!" erwiderte Kiro mit einem schönen Lächeln auf den Lippen.
Rasch ging er zur Theke zurück und brachte dem Blonden das Gewünschte. Am liebsten hätte er ihm noch ein Handtuch gebracht, so sehr tropften seine Haare, doch das würde seinem Chef, der ihn sowieso mir Argusaugen beobachtete, da er neu war, mit Sicherheit zu weit gehen.
Also verdrückte er sich wieder hinter die Theke, von der aus er versuchte, auch allen anderen Gästen jeden Wunsch von den Lippen abzulesen.

Das darf nicht wahr sein, gibt es das? fragte sich Strify im Gedanken. Vor ihm wurde eine Tasse mit heißem kaffee abgestellt. "Danke" murmelte er. "Wie kann das möglich sein" seuselte er unverständlcih und wagte einen Blick zu dem Typen der ihn reingeschliffen hatte. Er lächelte, und wie er lächelte. Sein Herz machte ihm anscheinend wieder einen Strich durch die Rechnung. Was soll er jetzt machen, er kann ihn ja nich ewig anschauen. Naja, für was steht die Tasse vor ihm. Also nahm er die warme Tasse in die Hand.
"Ahhhh, shit!" schrie er. "Warum muss sowas ausgerechnet mir passieren, ausgerechnet jetzt!", schimpfte er, und merkte erst jetzt das ihn alle um sich herum anstarrten. Schnell raus hier dachte er sich und legte einen 5€ Schein auf den Tisch den der kleine Kellner anstarrte. "stimmt so"rief Strify noch bevor er die Tür nach draußen aufriss.

Sofort trank der schwarzhaarige seinen Kaffee aus, legte 5€ auf den Tisch und schon schnappte er sich seine Jacke und den Regenschirm.
Schnell sah er zu Kiro und schenkte ihm sein lächeln.
"Danke für alle", rief er ihm noch schnell zu und schon rannte er aus dem Café
Warum floh nur jeder vor ihm. So schlecht sah er nun auch nicht aus oder vielleicht doch?
Er wusste es nicht und doch hatte er schnell seine Jacke an, den Regenschirm aufgespannt und schon lief er dem blonden nach, wobei er ihn nur wenig später an sich zog.
"Hey. Du erkältest dich noch wenn du so weiter machst. Komm erstmal mit mir. Ein heiße dusche und saubere Kleidung dürften dir wieder warme Gedanken machen", hauchte Rom3o wobei er Strify unter den Schrim zog.
Schnell schritt er mit ihm zusammen zu seiner Wohnung um ihn wenig später mit in diese zu ziehen.
"Da vorn ist das Bad. Dusch erstmal warm. Das hilft bestimmt", hauchte er wobei er den Regenschirm auf seinen Balkon stellte und seine Jacke auszog.

Kiro sah den anderen beiden nach, ging dann zu deren Tisch hin, um diesen abzuräumen und das Geld einzusammeln. Dann wischte er den Tisch ab, damit die nächsten Gäste sich dort hinsetzen konnten.
Danach ging er dann zur Theke zurück und warf einen unauffälligen Blick auf seine Uhr. Nur noch eine halbe Stunde, dann hatte er endlich Feierabend.
Lächelnd wandte er sich wieder den anwesenden Gästen zu.

"Danke" stammelte Strify. Der schwarzhaarige grinste ihn nur an, und was machte er? Er grinste zurück. Was war das den jetzt? fragte er sich wiedermal selber. "Dann geh ich mal ins Bad" Er hörte keine Wiedersprüche. Er stand wie angewurzelt da. "Ist das heutzutage normal, dass man einen wildfremden 'Deppen'zu sich ins Bad lässt?"murmelte er. Anscheinend, beantwortete er seine Frage selber, und machte sich auf den Weg zum Bad. Wo war das nochmal? Egal er wird es schon finden. Er machte die erste Tür auf und war sogleich überrascht. Ein Keybord. Er spielt Keybord, wie er woll aussieht, wenn der Schwarzhaarige spielen würde? Diese frage schob er gleich wieder weg, da es ihm nicht gefiel, was dabei mit ihm selber passierte.

Rom3o machte derweil einen heißen Kaffee und legte ein paar Sachen ins Bad.
"Wenn du noch was brauchst. Ruf einfach", meinte Rom3o der kurz im Schlafzimmer verschand und sich umzog.
Mit eine normalen Hose und einem Shirt bekleidet schländerte er zurück ins Wohnzimmer.
Sofort darauf schritt er in die Küche, schaltete die Kaffeemaschine aus und goss sich schonmal ein Kaffee ein, den er auf der Couch erstmal ausgiebig genoss.
Er hasste dieses Wetter und immer noch regnete es wie aus Eimern und so schnell würde das auch nicht aufhören.
Immer schlimmer sah es draußen aus und schnell sah er auch, dass es anfangen würde zu Stürmen.

Kiro war noch eine ganze Weile mit den Gästen beschäftigt, bis er dann endlich Feierabend hatte. Er ging in das Hinterzimmer, das nur für Angestellte war, um seine Jacke zu holen. Er zog sie sich an und verließ das Café dann Richtung Stadt.
Der Blonde wusste nciht, genau, was er nun mit seiner Zeit anfangen wollte, da er noch nicht nach Hause gehen wollte. Vielleicht sollte er ins Kino gehen.

Wow, dachte Strify, das ist ein Bad! Er fuhr mit dem Finger über den Waschbeckenrand. So etwas hatte er sich noch nie leisten können. Er dachte darüber nach, womit hatte er sich das verdient, dass er sich in so einem geilen Bad duschen darf. Wahrscheinlích war er die letzte Zeit einfách nur brav ewesen, und untermalte das Wort brav mit einem verruchten Grinsen. Plötzlich hörte er hinter sich ein Lachen. Hatte er schon wieder laut gedacht? Und überhaupt warum stand der Kerl in seinem Bad, ach ja, es war dessen Bad.

Kurz war der schwarzhaarige nur nochmal da.
"Ich würde sagen du bleibst heute nacht hier. Es sieht nach einem Sturm aus", meinte Rom3o der den kleinen kurz besah.
"Ich geh nur noch schnell was kaufen. Dusch du mal und die Sachen legen da auf der Toilette. Kannst es dir dann in der Stube gemütlich machen", hauchte Rom3o der langsam wieder aus dem Bad ging.
Schnell schnappte er sich seinen Schlüssel und sein Geldbeutel und schon verließ er die Wohnung wieder.
Mit dem Regenschirm in der Hand lief er nur wenig später dem Kellner in die Arme.
Lächelnd sah er ihn an. "Hey du", meinte er nur wobei er kurz vor ihm stoppte.

Kiro hob seinen Blick und sah dem Schwarzhaarigen überrascht in die Augen. "Hi."
Er musterte den anderen unter seiner Kapuze hervor. Zu dumm, dass sein Schirm letztens das Zeitliche gesegnet hatte. Nicht mehr zu gebrauchen, mit dem kaputten Schirm war er nachher mehr nass als trocken gewesen. Daher wollte er sich auch gerade einen neuen kaufen.
Aber da er seinen Feierabend nicht alleine verbringen wollte und sein mittlerweile Stammgast, der ihm sehr sympathisch war, fragen, ob er mit ihm ins Kino geht? Doch den Gedanken verwarf er gleich wieder, er würde dann zu aufdringlich wirken. Daher sah er den anderen einfach nur weiterhin stumm an und wartete ab.

"It's raining men..." klang es derweil aus der Dusche. "Hallelujaaaaaaaaa", diese Angewohnheit bekam Strify auch nicht mehr los. Er musste jedesmal, sobald er 'unter Wasser stand' singen. Er drehte den Wasserhahn ab und stieg aus der mit warmen Dampf gefüllten Dusche. "Brrrrr, wo ist hier ein Handtuch, ah hier" redete er. Er band es sich um und starrte in den Spiegel. er sah heute wirklich nicht gut aus, dachte er sich. "Aber wie soll ich schon gut aussehen,wenn ich mir die ganze Schminke abgewaschen habe!" schimpfte er sich selber. "Ich seh so scheiße aus ohne Make-up" jammerte er. Ob hier wohl irgendwo Schminke war, hatte der Kerl eine getragen? grübelte er.

Lächelnd sah Rom3o den anderen an.
"Ähmm. Ja. Wie gehts so", grinste Rom3o der seine Schirm über sich aber auch Kiro hielt. Er wollte nicht das der kleine so sehr nass wurde und doch musste er selber noch wohin.
Vielleicht würde Strify ja mitkommen und später könnten sie sich zu dritt ja einen gemütlichen Abend vor dem Fernseher machen.
Sanft lächelnd sah er ihn immer noch an.
"Würdest du mit mir kommen? Ich wollt schnell noch was einkaufen. Außerdem. Naja kann man sich ja näher kennen lernen. Ich find dich echt süß und naja. Ein schöner Abend zu dritt ist doch auch was", hauchte er wobei er den kleinen vor sich genauer besah.

Kiro lächelte leicht. "Ich wollte mir gerade einen Schirm kaufen gehen!" erklärte er verschmitzt, doch bemerkte er auch, dass seine Regenjacke regelrecht tropfte.
"Ich würde dich auch gern kennen lernen. Aber was meinst du mit, zu dritt?" Neugierig musterte er ihn von der Seite, während er den nächstbesten Laden ansteuerte, in dem man wunderbare Knirpse kaufen konnte.

"Was mach ich nur, was mach ich nur..." sang er gut gelaunt, und fragte sich warum er auf einmal so gut drauf war. Lag es daran, dass er endlich mal wieder jemanden kennengelernt hatte. Er grübelte vor sich hin, und kam zum Entschluss, dass...wie hieß der Schwarzhaarige überhaupt??? Fragen über Fragen und keine Antworten. Wo er nur blieb es war bestimmt schon über eine halbe Stunde vergangen, wollte er nicht nur kurz was einkaufen, fragte er sich, während er noch immer mit einem Handtuch bekleidet vor dem Spiegel stand.

"Der Junge aus dem Café. Ich hab ihn bei mir aufgenommen. Ich konnte ihn nicht weglassen. Er war völlig durchnässt und da es nach einem Sturm aussieht bleibt er bis Morgen. Naja. Wenn du noch willst kannst du ja mitkommen", meinte Rom3o der dem kleinen folgte. Schnell sah er sich um, sah einen Laden in dem er alles bekommen würde und schon steuerte er, nun allein, diesena an.

"Hm..." gab Kiro geistesabwesend von sich. Er war vertieft in die Auswahl eines Schirms. Unterschiedliche Qualität gab es keine, da herrschte keine große Auswahl, aber er sollte nicht zu bunt aber auch nicht zu trist sein. Schließlich entschied er sich, kaufte den Schirm und stellte schnell fest, dass der Schwarzhaarige nicht mehr bei ihm war. Er zuckte mit den Schultern, verließ den Laden und spannte seinen neu erworbenen Schirm sogleich auf.

Nun machte sich der Blonde langsam Sorgen. Was ist wenn ihm etwas passiert ist, oder er vergessen hatte, dass er hier war und er sich stattdessen in nen Club amüsiert. Diesen Gedanken schob er sogleich wieder weg, wo sollte er jetzt am Nachmittag nen geöffneteten Club vorfinden. Doch dieser Gedanke war nicht der letzte absurde, den er sich ausdachte. Er hatte sich nun angezogen und tapste erfrischt aus dem Bad. Der Sturm wurde imme schlimmer, und seine Sorge immer größer.

Schnell war der schwarzhaarige wieder draußen und schon sah er Kiro.
"Hey. Ähmm. Willst du nun mitkommen oder soll ich allein gehen?", fragte er leise wobei er den blonden ansah.
Er wollte ihn wirklich kennen lernen, doch wollte er auch den anderen nicht mehr länger allein lassen.
Weiterhin sah er den anderen an und doch wollte er nicht mehr allzu lange warten.