Solange du da bist

"Strify. Bitte wein nicht. Ich werd dir helfen. Du bist sicher nicht tot. Vielleicht hat dein geist nur deinen Körper verlassen und sucht jeztt nach Hilfe um wieder zurück zu kehren", er sah den blonden an, kniete sich vor ihn und hätte ihn am Liebsten in den Arm genommen doch ging es nicht, dass wusste er. "Bitte. Ich versreche dir das ich alles tun werde damit du wieder in deinen Körper kannst", meinte er leise wobei er Strify sanft anlächelte.

"Aber wenn mein Körper nicht mehr existiert? Oder ich nicht mehr zurückkann?" Strify sah den Blonden hilflos an. "Aber warum bin ich dann noch da?"
Er konnte seine Tränen einfach nicht aufhalten, auch wenn Kiro ihn trösten wollte. Er hätte jetzt alles für eine Umarmung getan, doch er wusste ja, dass der Blonde nur durch ihn hindurchgreifen würde und das würde ihn noch mehr frustrieren.

Langsam näherte sich Kiro dem blonden. Sanft tastete er sich vor und schon legte er die Hand sanft ans die Wange des anderen.
"Ich bin da. Wenn du hilfe brauchst helf ich dir", hauchte er sanft wobei er wusste das es nicht ging was er hier tat aber dennoch bewegte er seine hand langsam an der Wange des anderen.
"Ich werde immer für dich da sein. Das verspreche ich dir hier und jetzt", hauchte er wieder sanft wobei er Strify sanft lächelnd ansah.

Diese Geste entlockte Strify nun doch ein Lächeln. Es war so süß, wie er versuchte, ihn zu trösten und aufzuheitern. Und auch wenn er Kiros Hand natürlich nicht spüren konnte, konnte er es sich fast einbilden.
"Du bist so lieb!" stellte er fest. dabei war es unerheblich, dass es noch am Morgen anders gewesen war.
Langsam versiegten seine Tränen und er hatte das Gefühl, zusammen mit Kiro alles schaffen zu können.

"Ich mag dich und ich möchte das du wieder du bist. Du hast das hier nicht verdient. Und wenn du dann wieder du bist zieh ich auch aus. Ich kann ja dann schlecht noch hier wohnen", meinte er leise wobei er sanft lächelte.
Langsam stand er auf und sah zu Strify. "Dann lass uns mit der suche beginnen", meinte er lächelnd.

"Wo willst du anfangen? Vielleicht hab ich ja irgendwo noch Familie?" er sah Kiro etwas zweifelnd an.
Strify zögerte kurz. "Eigentlich ist die Wohnung groß genug..."

"Naja. Wenn du Arzt bist, Dann wäre doch ne Klinik gut. Oder ich frag die Nachbarn", meinte er leicht lächelnd wobei er ihn ansah.
"Das mit der Wohnung regeln wir später. Erstmal bist du jetzt wichtig", hauchte er wobei er lächelte.

"Okay." Strify nickte leicht lächlnd. Dieser Kiro wurde ihm mit der Zeit doch immer sympathischer.
"Ich denke, wir sollten mit den Nachbarn anfangen, die Klinik ist etwas weiter weg," erklärte er dann.
"Dann sah er Kiro an. "Wieso kannst du mich eigentlich sehen und hören?"

"Ok. Dann lass uns zu den Nachbarn. Ich werd sie fragem was sie über dich wissen und wo ich dich finde. Vielleicht finden wir dann deinen Körper", meinte Kiro leise wobei er den Blonden ansah. "Warum ich dich sehen kann weiß ich nicht. Ich kann es dir echt nicht sagen", meinte er mit gesengtel Blick wobei er nachdachte.

"Ich will auf jeden Fall dabei sein! Ich will jede Gesichtsregung sehen!" erklärte Strify energisch.
"Vielleicht hast du übernatürliche Fähigkeiten? Ist dir das schonmal passiert?" wollte er dann wissen.

"Ich hab ja nicht gesagt das du nicht mitkannst Strify. Ich wollte ja das du mitkommst", meinte Kiro leise wobei er an Strifys Hand ging. Das er sie nicht berühren konnte wusste er und doch war es ein komisches Gefühl als er auf einmal seine näher spürte.
"Ich weiß nicht warum. Echt. Ich hatte so etwas wirklich noch nie", meinte er leise wobei er Strify ansah.

Strify lächelte durch den Tränenschleier. Doch er fühlte sich so müde. Und noch ehe seine Augen gänzlich zugefallen waren, war der Geist wieder einmal verschwunden.

Kiro: "Strify. Ok. Ich geh mich auf die Suche nach Informationen machen", meinte Kiro leise wobei er sich schnell anzog und dann zu den Nachbarn ging. Bei jedem klingelte er und doch fand er nicht viel raus und so ließ er sich wieder auf der Couch nieder. "Wenigstens weiß ich das er wirklich Arzt war und eigendlich ein sehr Netter Mensch", meinte er zu sich wobei er sich nach Strify zumsah.

Als Strify wieder auftauchte, war alles dunkel.
Seltsam, war es nicht gerade noch Morgen gewesen? Verwirrt blickte er sich in dem erleuchteten Wohnzimmer um und sah Kiro vor dem Fernseher sitzen.
"Was ist passiert?" fragte er unbehaglich und wusste nicht genau, ob er die Antwort überhaupt wissen wollte.

( strify is kein Vamp ^^ ) ( er is nur nen geist) (film is wie das rpg heißt.)

"Ich hab alle Nachbarn gefragt. Viele haben nur gesagt das du sehr net warst aber kaum zu Hause. Das muss mit deinem Job zu tun haben", erzählte er wobei er Strify langsam ansah.
"Du bist ja Arzt und einer hat mir erzählt wo du Arbeitest. Wenn du willst können wir das gleich noch hin", meinte Kiro leise wobei er den Blonden betrachtete.

Strify seufzte leise. "Das stimmt allerdings. Um in einer Klinik in eine höhere Position zu steigen, musst du schufften bis zum Umfallen. Ich hab sehr viele Überstunden gemacht."
Er setzte sich auf die Sofalehne und blickte zum Fernseher. "In welcher Klinik ich arbeite, hätte ich dir auch sagen können."
Ihm fiel etwas ein. "Welches Datum haben wir heute eigentlich?"

"Ähmm. Ich glaub den 15. Ich weiß es gerade nicht so ganz. Tut mir leid", meinte Kiro leise wobei er sich langsam zum Boden wandte.
"Ich woll doch nur helfen. Ich mach auch wirklich alles falsch", meinte er zu sich in Gedanken wobei er langsam wieder zum fernsehere sah und doch nicht wirklich mitbekam worum es in dem Film überhaupt ging.
"Vielleicht braucht er meine Hilfe ja auch nicht. Wenn er weiß wo er Arbeitet kann er ja auch alleine hin gehen", meinte er wieder zu sich in Gedanken wobei er sich aufrichtete und langsam ins schlafzimmer schritt.

"Welcher Monat?" hakte Strify sofort nach. Der Tag brachte ihm nicht viel, wenn er herausfinden wollte, wie lange er sich nun schon in diesem Zustand befand.
Verwundert sah er zu, wie Kiro schließlich aufstand und folgte ihm. "Was ist los? Du wolltest mir doch helfen?"

"Tut mir leid. Du brauchst doch meine Hilfe garnicht. Du weißt wo du bist. Da hätte ich doch garnicht nachfragen brauchen", meinte der blonde leise wobei er sich aufs Bett warf.
"Wir haben den 15.07", nuschelte er wobei man hörte das Tränen an seine Wangen entlang liefen. Leise schluchzte er auf und drückt sein Gesicht fest in das Kissen unter sich.
"Du brauchst mich nicht. Niemand braucht mich", schluchzte er leise wobei er ihm mehr Tränen verlor.

"Natürlich brauche ich deine Hilfe!" erwiderte Strify schon fast empört. Doch dann registrierte er, dass es den anderen sehr mitnahm. Sachte setzte er sich daher zu ihm auf die Bettkante.
"Ich weiß zwar, wer ich bin, aber nicht, was passiert ist und warum, oder was mit mir los ist. Und das Datum sagt mir, dass es, was immer auch passiert ist, bereits ein halbes Jahr her ist."
Dass er damit seinen beruflichen Aufstieg, worauf er eigentlich hatte hinaus wollen, damit wohl erstmal vergessen konnte, verschwieg er nun.
"Du bist der Einzige, mit dem ich kommunizieren kann, ich glaube kaum, dass mich noch wer hören, geschweige denn sehen kann. Deshalb brauche ich dich, als Vermittler." Zögernd streckte er seine Hand aus, hielt zunächst inne, er würde ihn schließlich nicht berühren können, legte sie ihm dann dennoch auf die Schulter, versuchte es zumindest.
"Was ist passiert, dass du denkst, niemand braucht dich? Hast du keine Familie oder Freunde?"

"Ist doch jetzt egal. Ich will nur wissen was hier los ist und dann am besten hier weg. Jetzt ist wichtiger das du dein Körper und alles wiederbekommst. Was mit mir ist, ist gerade egal", meinte Kiro leise wobei er sich aufsetzte, die Tränen wegwischte und dann aufstand.
"Dann lass uns los. Wird finden auf deiner Arbeit sicherlich Antwort über das was mit dir passiert ist", murmelte er wobei er sich seine Jacke anzog und dann langsam zur Tür schritt.
"Kommst du. Wir fahren mit dem Auto. Dann sind wir schneller da und haben auch mehr Zeit nachzuforschen", meinte Kiro wobei er sich nach Strify umsah.
Das er was für den anderen empfand verschwieg er gekonnt denn immerhin wusste er das der anderen ih nie lieben konnte geschweige den sanft und liebevoll berühren.

"Es ist nicht egal!" erklärte Strify ernst. "Ich werde dich nicht vor die Tür setzen! Sofern mein Körper überhaupt noch existiert."
Das war gerade seine größte Sorge. Aber wenn er keinen Körper mehr hatte, in den er zurückkehren konnte, würde Kiro wenigstens in der Wohnung bleiben können, so oder so.
"Aber du hast Recht, ich denke, Ärzte könnten am ehesten herausfinden oder sogar wissen, was mit mir los ist." Er folgte dem Blonden zu dessen Auto.

Langsam stieg der blonde ein. Startete den Motor und fuhr nachdem Strify im Auto platz genommen hatte los. Lange dauerte die Fahrt nich und schon kam er in dem Krankenhaus an in dem Strify arbeitete.
Sofort parkte er auf den Parklätzen, stieg aus und wartete darauf wie Strify ausstieg damit er den Wagen abschließen konnte um mit ihm zusammen ins das Krankenhaus zu gehen.

Strify saß etwas verdattert im Wagen. Zuvor hatte Kiro ihm die Tür aufgehalten und sie hatten beide vergessen, dass er nu ein Geist war, doch nun machte Kiro keinerlei Anstalten, das zu wiederholen. Sollte er also einfach versuchen, durch die geschlossene Tür auszusteigen? Aber eigentlich müsste dies funktionieren, schließlich hatte er keinen Körper. Es war schwierig, sich selbst zu überzeugen, dass er einfach so aus dem Wagen steigen konnte, zu sehr war sein Denken darauf ausgerichtet, dass es nicht funktionierte, doch nach geraumer Zeit hatte er es geschafft und stand dann schließlich neben Kiro.
Er warf ihm einen Blick zu und lächelte ihn an, um ihm nicht das Gefühl zu geben, dass er etwas falsch gemacht hatte. Dann ging er dem Anderen voraus. Vor der geschlossenen Tür holte er kurz tief Luft und schritt dann ohne weiteres hindurch.