Solange du da bist

Langsam schritt der blonde dem anderen nach.
Noch immer sah man ihm leicht an das er geweint hatte und doch fand er schnell einen Arzt den er nach Strify fragen konnte.
Dieser schickte ihn nach oben und zu einer weiteren Ärztin die ihm alles erklärte nachdem sie wusste das er sein Freund war. Es war ein Notlüge und doch musste er wissen was mit dem anderen war.
Sofort sah er zu ihm und schon wurde sein Blick traurig. "Folg mir einfach. Ich zeig dir wo du bist", meinte Kiro leise wobei er den Blick wieder senckte um wenig später dann mit Strify wieder loszugehen und ihn ein Zimmer zu tretten in dessen Bett ein junger Man lag.
Sofort sah Kiro zu Boden, denn sofort sah er wie der andere zugerichtet war. Die Schwester die an dem Bett stand bemerkte erst, als sie ihn ansprach und ihn fragte wer der blonde denn überhaupt sei. Schnell kam er mit der selben Antwort wie auch bei dem Arzt. Das es nicht Stimmte wusste er doch was sollte er denn jetzt sagen?

Nervös wartete Strify ab, was Kiro herausfinden würde. Langsam folgte er ihm dann, blieb aber bereits am Anfang der Station kurz stehen. Er wusste, dass hier die Komapatienten lagen. Wollte er wirklich wissen, ob er hier war?
Zögernd schritt er dann Kiro hinterher und vernahm dessen Notlüge, sagte aber nichts, da seine Aufmerksamkeit nun auf seinem Körper lag.
"Oh mein Gott!" rief er aus. Die vielen Schläuche machten ihm Angst. Er wusste, dass es schlimm um ihn stehen musste.

"Es tut mir leid Strify. Ich wünschte es wäre nicht so aber ich kann das nicht ändern. Ich wollte dir helfen und bin jetzt genauso hilflos wie du", meinte er zu sich in Gedanken wobei er kurz zu Strify sah und dann zu seinem Körper.
"Was ist geanu passiert", fragte er die Frau die ihm alles erklärte und die Hand des blonden die ganze zeit hielt.
Mit gesengtem Blick sah der blonde auf den Boden wobei er sich doch langsam dem anderen näherte und seine Hand ergriff.
Sie war so kalt und doch spürte er ein fünkchen wärme in diesen wobei er leicht in Strify richtung lächelte.
"Ich schaff es das du dein Körper wiederbekommst", meinte er zu sich in Gedanken wobei er Strifys Hand wieder los ließ.

Strify presste die Lippen aufeinander. Das sah so gar nicht gut aus!
Wie in Trance hörte er der Krankenschwester zu und er behielt Recht: Es stand nicht gut um ihn. Wenigstens hatte er keine Schnittwunden im Gesicht. Wie makaber, als erstes daran zu denken, dass seinem hübschen Gesicht nichts passiert war.
Laut der Ausführungen der Krankenschwester hatte er einige Knochenbrüche erlitten und kurz nach dem Unfall mehrere innere Blutungen gehabt.
Langsam trat er an das Krankenbett heran und versuchte, nach seiner eigenen Hand zu greifen. "Meinst du, dass ich versuchen könnte, wieder mit meinem Körper zu verschmelzen?"
Da nur Kiro ihn hören konnte, war es klar, dass er nur mit ihm reden konnte.

Die Schwester verschwand und schon sah Kiro sanft zu dem anderen.
"Ich denk schon. Ich denke das die Zeit kommt. Recht bald. Dann wirst du wieder in deinem Körper sein und alles wird wieder wie vorher", meinte der blonde leise wobei er sich auf den Stuhl hockte und Strify hand sanft in sein nahm.
"Ich glaub an dich. Du wirst das schaffen", hauchte Kiro wobei er dem blonden einen Kuss auf die Hand gab und dennoch wusste das es der anderen eh nicht spüren würde wie sehr der kleine ihn liebte und sehr hoffte das sein Wunsch, dass der anderen seinen Körper wiederbekommen würde, wahr wurde.

"Ich hoffe es." Nachdenklich betrachtete Strify seinen fast leblosen Körper.
Er war sich nicht sicher, ob er versuchen sollte, sich auf oder in seinen Körper hineinzulegen. Doch dann setzte er sich auf die Bettkante, wobei ihm nicht entging, dass Kiro seine Hand hielt. Dennoch sagte er nichts dazu.
Dann zog er auch seine Beine hoch und versuchte, irgendwie in seinen Körper zu schlüpfen. Von dem Geist war kurze Zeit nichts zu sehen, doch dann hob Strify den Kopf, allerdings bliebt der Kopf seines Körpers genauso liegen, wie er war. "Hats geklappt?"

Kiro schüttelte den Kopf und sah zu Boden.
"Es hat leider nicht geklappt", meinte Kiro leise wobei er Strifys Hand losließ.
"Vielleicht bin ich doch nicht so verliebt in ihn. Wenn es so wäre hätte er vielleicht etwas gespürt", meinte er in Gedanken zu sich wobei er langsam zum Fenster schritt und aus diesem sah.
"Vielleicht schaffen wir es auch nicht das du deinen Körper wieder bekommst. Ich weiß es nicht. Ich will doch nur das du wieder der bist der du warst", schluchzte er wobei er an der Wand runter sackte und den Kopf auf die Knie legte.

Sofort sprang Strify aus seinem Bett oder Körper oder wie auch immer, als Kiro schluchzend zusammenbrach. Gleich rannte er zu ihm und hockte sich vor ihn.
"Hey, was ist denn los?" Er versuchte, dem anderen eine vorwitzige Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen, scheiterte aber kläglich. "Dich nimmt das ja fast mehr mit, als mich selbst."

Sofort sah Kiro den anderen an.
"Es tut mir leid Strify. Ich kann nur einfach nicht mehr. Ich will nur das du wieder der alte bist. Dann bin ich weg. Für immer", schluchzte der kleine wobei er zu Boden sah.
Langsam erhob er sich und schon saß er wieder an dem Bett des blonden.
Sanft und Liebevoll strich er ihm über die Hand und schon wieder flossen die Tränen.
"Es ist besser wenn wir uns dann nie mehr wieder sehen", hauchte er wobei er Strifys Körper einen Kuss aufhauchte und dann langsam aus dem Zimmer verschwand.

"Ich versteh dich nicht," stellte Strify fest und sah zu, wie Kiro zu seinem Körper ging und ihn sanft küsste. Er war perplex, so dass er erstmal nichts dazu sagen konnte.
Dann löste sich seine Starre und er rannte ihm hinter her. "Wieso sagst du das? Warum willst du mich nicht mehr sehen?" Strify war aufgebracht, aber auch sehr traurig.

Weinend sah der blonde den anderen an.
Da sie sich gerade direkt auf den Gang befanden deutete er Strify an mit ihm zu kommen. Draußen angekommen sah er ihn an.
"Weil es besser so ist Strify. Ich.. ich liebe dich", hauchte er wobei er sich umdrehte und zu seinem Auto schritt.
"Es ist besser wenn ich einfach verschwinde", meinte er zu sich in Gedanken wobei er langsam in seinen Wangen einstieg.

"W-warte!" rief Strify, vollkommen überrascht von diesem Geständnis und sprintete seinem Nachmieter hinterher. "Ich brauche dich doch!"
Ein Blinzeln und er saß auf dem Beifahrersitz. Holla, das ging ja schnell! Wenn er das gewusst hätte, hätte er das schon früher ausprobiert. Doch das war nun nicht so wichtig.
"Ich möchte aber bei dir bleiben!" Strify sah ihn sanft an.

"Strify. Du bist ein Geist. Ich weiß nicht ob es je gehen würde das du zurück kommst", meinte er schluchzend wobei er den Kopf auf das Lenkrad legte.
"Was wenn du auf ewig so bleibst. Oder vielleicht sogar Stribst? Ich würde dich nie mehr wieder sehen", murmelte er mitlerweile weinend wobei er Strify langsam ansah.
"Ich wollte dir helfen doch jetzt bin ich nur noch hilfloser als du", meinte er weinend wobei er den Motor starttete.

"Warte!" Sanft legte Strify seine Hand auf Kiros Arm. "In diesem Zustand solltest du nicht fahren! Schließlich möchte ich nicht, dass dein Körper später neben meinem im Krankenhaus liegt!" Er sah den Blonden eindringlich an.
"Ich weiß auch nicht, ob ich je zurück kann, aber ich möchte dennoch bei dir bleibe. Außerdem, wo ist dein Optimismus von eben hin? Dein Lächeln? Das hat mir viel besser an dir gefallen!"

"Ich hab doch auch Angst. Ich will dich bei mir haben. Doch wer sagt mir das du dich danach an mich erinnerst. Was wenn du mich nicht mehr kennst?", fragte er schluchzend wobei er Strify ansah.
"Aber ich werd es versuchen. Du musst Leben. Wenn auch ohne mich", meinte Kiro leise wobei er den Motor abstellte und sich langsam wieder beruhigte.

"Natürlich hab euach ich Angst, meinem Körper könnte es jederzeit schlechter gehen oder die lebenserhaltenden Maßnahmen werden eingestellt. Aber ich werde das schaffen! Und dafür werde ich alles geben!" erklärte Strfy mit fester Stimme. OK, es würde schwer werden, wohlmöglich sehr schwer, doch er glaubte fest daran und mit Kiros Hilfe würde er das schon schaffen.
Strify lächelte den Blonden beruhigend an. "Selbst wenn ich mich dann nicht mehr an dich erinnern sollte, können wir uns dann ja neu kennen lernen."

"Ich hoffe nicht das es dir schlechter geht. Ich mein. Wenn du sterben würdest das könnte ich nicht aushalten. Ich liebe dich doch", schluchzte der blonde wobei er den Kopf aufs Lenkrad sinken ließ.
Sofort schloss er die Augen.
"Aber wenn du mich nicht Lieben kannst wenn du wieder du bist dann isr das nicht schlimm. Dann verschwinde ich einfach und vergesse dich. Vielleicht ist genau das sowieso das beste", meinte er leise schluchzend wobei sein Herzu zu rasen began.

"Kiro!" Strify sah den Blonden überrascht an. Dass er so schnell Gefühle für ihn entwickelt hatte, rührte ihn.
"Hör zu, ich werde das schaffen! Zusammen mit dir! Und du brauchst dir keine Sorgen zu machen, ich mag dich doch!" tröstend und sanft legte Strify seine Hand auf Kiros Oberarm und zuckte leicht zusammen, als er plötzlich den Stoff und Kiros Arm spüren, ihn berühren konnte. Doch dann drückte er sanft zu.

Sofort sah Kiro den anderen an. Schnell wich sein blick zu seinem Arm und doch spürte er den Druck auf diesem.
"Seid wann, wann kannst du mich berühren. Ich dachte du bist ein Geist", stotterte der blonde wobei er Strify schluchzend ansah.
"Ich werd dir helfen. Bis zum schluss. Und wenn du mich dann nicht liebst dann muss ich damit klar kommen", meinte er blonde leise wobei er Strify sanft anlächelte.

"Ich - ich weiß es nicht!" erklärte Strify ebenso überrascht.
"Es ist das erste Mal, dass ich jemanden oder ewtas anfassen kann! Bisher sind alle durch mich durch gelaufen!" Sachte strich er dem Älteren leicht lächeln über den Arm. "Aber es fühlt sich unglaublich gut an!"
Leicht lehnte er sich hinüber, um zärtlich über Kiros Wange zu streichen.

"Strify. Ich. Es fühlt sich unbeschreiblich an. Ich wünschte du könntest mir noch viel näher sein. Aber ich denke das genau das nicht geht", hauchte der kleine sanft wobei er ein paar Tränen verlor und Strify dennoch ansah.
"Ich wünschte du würdest mich Lieben", murmelte er wobei er mit seiner Hand versuchte über Strifys zu streichen und es ihm auch auf anhieb gelang.

Liebevoll strich Strify ihm die Tränen von den Wangen. "Nicht weinen, Süßer!" hauchte er zart.
"Ich mag dich! Und, sage wir es so, es ist nicht ausgeschlossen, dass ich mich noch in dich verliebe!" lächelte Strify und gab Kiro damit zu verstehen, dass auch er auf Männer stand.

"Ich werd dich nicht zwingen. Aber ersteinmal brauchst du deinen Körper wieder. Dafür werden wir jetzt sorgen. Vielleicht geht es wenn ich bei dir bin. Dich berühe, küsse oder was in der Art", meinte Kiro leise wobei er langsam Strify Hand löste und ihn ansah.
"Dann lass es uns anpacken", hauchte er wobei er langsam ausstieg und Strify schnell die Tür öffnete.

Rasch stieg Strify aus und vergaß für einen Moment, dass er für andere unsichtbar war und es für diese einfach bescheuert aussehen musste, wenn Kiro seine Autotür auf und zu machte, ohne dass noch eine weitere Person anwesend war.
Während sie zu dem Zimmer zurück gingn, in dem sein Körper lag, girff Strify unauffällig nach Kiros Hand, die er leicht drückte.

"Ich bin für dich da. Wann immer du mich brauchst", hauchte Kiro ganz leise wobei er mit Strify zusammen wieder in sein Zimmer ging.
Langsam näherte er sich dem Bett und doch hatte er Strify noch immer an seiner Hand. "Soll ich mal was versuchen. Damit du wieder kommst?", fragte er leise wobei er Strify ansah.