*~Yellow~*

Strify verdrehte die Augen, ohne dies verbergen zu wollen. "Müssen wir halt in die Kisten reinschauen. Du kannst ja nicht erwarten, dass irgendwo in roter Leuchtschrift 'KOKAIN' draufsteht!"
Er zückte eines seiner Messer, um das Klebeband eines der Kartons aufzuschlitzen. Dann schlug er die Pappe um, um einen guten Blick hineinwerfen zu können.

Seufzend verzog sich Yu wieder.
"Leck mich doch", dachte er so bei sich wobei er sich wieder umsah.
Schnell sah er dann wieder zu Strify. "Magarine? Das solls sein?", fragte er leise in den Raum wobei er den blonden besah.

"Magarine!" wiederholte Strify perplex und starrte die Päckchen an.
"Ein Lagerhaus wäre auch zu offensichtlich gewesen," murmelte er vor sich hin und verschloss den karton wieder.
Er sah Yu an. "Lass uns verschwinden!"

"Du hast recht", hauchte Yu wobei er mit Strify wieder verschwand.
Zu hause angekommen ließ sich der schwarzhaarige auf einem Hocker nieder.
"Haaatttschiiii", hörte man nur.
Mit der einen Hand spielte er an einem Ohrhörer rum und mit der anderen auf einem Gerät vor sich.

Strify sah mit hochgezogenen Augenbrauen zu Yu. "Hast du dich erkältet?"
Er wurde nachdenklich. "Bei seinem Geliebten hast du nichts gefunden, nicht wahr? Sonst verstecken soplche Leute immer irgendwas bei ihren Geliebten, Schließfachschlüssel oder sowas."
"Das war jedenfalls eine Pleite," grummelte er, dann sah er wieder zu Yu hinüber. "Was machst du da eigentlich?"

"Dieser verdammte sender geht nicht. Ich hör nichts", meinte Yu leise wobei er zu Strify sah.
"Die Wanze die ich dem kleinen untergejubelt habe geht nicht mehr", meinte er weiter wobei er es einfach weiter versuchte und dennoch nichts mehr geschah was ihn weiter brachte.

"Du hast ihm eine Wanze untergejubelt?" Strify war erstaunt, dass Yu selbstständig denken konnte, denn manchmal hatte er seine Zweifel daran.
"Du hast also nichts gehört, was uns weiterhilft?" erkundigte er sich dann.

"Nein. Er sagt immer nur. Beschützt mir meine Perle", meinte Yu der Strify nun ansah.
"Haatttscchhiiii", schniefte er wieder wobei er schnell wieder auf das Gerät vor sich sah.

"Er scheint ihm sehr wichtig zu sein," stellte Strify somit fest. "Und was machen wir jetzt? Wir brauchen einen anderen Plan." Er rührte weiter in dem Glas in seiner Hand, bevor er es Yu hinhielt.

Sofort sah Yu zu dem Glas.
"Ich könnte jetzt was ganz anderes gebrauchen", hauchte er wobei er Strify an sich zog und ihn küsste.
Sofort sank er mit diesem auf den Boden und sanft legte er seine Hand an den Haarschopf des blonden und strich sanft unter das Shirt und nun dessen Becken.

"Hör auf mit dem Scheiß!" Strify versteifte sich augenblicklich, hatte aber diesmal nicht eine seiner Waffen parat und er wollte den anderen nicht mit seinen Kampfkünsten verletzen.
Er zuckte zusammen, als er Yus warme Hand an seiner nackten Haut spürte, da er Gefühle in sich aufwallen spürte, die er nicht wahrhaben wollte.

Sofort löste Yu sich wieder von dem anderen.
"Tut mir leid. Ich lass dich in ruhe", meinte er leise wobei er aufstand und ihn kruz ansah.
"Ich geh mich abkühlen", meinte er leise wobei er das Zimmer fast verließ.
"Und etwas anderes auch", dachte er so bei sich wobei er Strify ansah. "Wenn du willst kannsrt du dein Zimmer ja abschließen", warf er in den Raum bevor er das Haus verließ.

Strify stand mit verschränkten Armen im Raum. Traurig sah er zur Tür, durch die Yu gerade verschwunden war. "Verdammter Mist!" grummelte er.
Er wusste nicht, was er mit diesen Gefühlen, die der Schwarzhaarige in ihm auslöste, machen sollte. Doch er glaubte nicht an Yus Gefühle für ihn.

Derweil schritt der schwarzhaarige durch die Straßen.
"Ob mein Betthäschen schon wieder bei Daddy is?", fragte er sich so ganz in Gedanken wobei er weiter durch die gegend schritt.

Schnell stand Rei vor der Tür.
"Yu!!!", rief der kleine und stürmte ins Zimmer.
"Hey Strify. Wo ist Yu?", rief der kleine glücklich wobei er eine Schachtel in der Hand hielt.

"Yu ist weg," erklärte Strify mit hochgehobener Augenbraue. Hatte Yu dem Kleinen tatsächlich einen Schlüssel zur Wohnung gegeben? Hatte er denn vergessen, dass er nicht alleine hier wohnte!
"Er ist wahrscheinlich zu dir," fuhr er fort und musterte den Kleinen.

"Dann haben wir uns wohl verpasst. Wie schade. Und dabei hab ich extra Sandwiches für ihn gemacht", meinte Rei lächelnd wobei er Strify ansah.
"Willst du mal probieren. Die sind mit echt leckerer Magarine", meinte er grinsend wobei er Strify die Schatel hinhielt.

"Sandwiches?" Strify hob erneut die Augenbraue. "Aber gut, wieso nicht."
Er griff nach einem und biss ab. "Erstaunlich gut," stellte er fest.
"Willst du Kaffee?" fragte er dann, doch schon während er aufstand, wurde alles vor seinen Augen unscharf. "Uh... was...?"

"Du suchst doch was? Und dein Kumpel auch", meinte Rei leise wobei er Strify besah.
"Ich kann aber auch nicht verstehen warum du Yu nicht liebst. Er liebt dich über alles und", lachte er wobei er seine Leute rief und mit Strify zusammen in eine Lagerhalle verschwand die nichtmal sein Vater kannte.

Derweil schritt Yu zurück. Zu Hause angekomemn rief er nach Strify.
Als dieser ihn nicht hörte machte er sich sorgen und schon suchte er die ganze Wohnung ab.

Als Strify wieder zu sich kam, saß er gefesselt an einem Pfosten in einer Lagerhalle. Vor ihm standen mehrere Typen, die ihn grimmig ansahen. Einer davon holte aus und schlug ihm die Faust ins Gesicht.
Strify keuchte schmerzerfüllt auf und schmeckte Blut, sah Yus Betthäschen aber trotzig an. "Was willst du?"

"Du bist mir ein Dorn im Auge. Yu liebt dich und du schaffst nicht mal ihn zu befriedigen. Ich würde gern mit dir tauschen. Ich denke das ich Yu mehr liebe als du ihn", meinte Rei der Strify einfach nur wütend ansah.

"Was du nicht sagst," erwiderte Strify lapidar.
"Aber ich denke, du irrst dich. Ich liebe Yu mehr, als du denkst. Ich vertraue ihm täglich mein Leben an. Und ich würde für ihn sterben, um ihn zu beschützen." Strifys Blick war sehr sanft geworden, als er über Yu sprach.
Er erinnerte sich an ihr erstes Aufeinandertreffen und an Yus Worte: 'Ich neige dazu, mich schnell zu verlieben, deshalb bin ich froh, dass du nicht mein Typ bist!'
Die Erinnerung tat weh, von vorneherein ausgeschlossen zu werden.

Fies grinsend sah Rei den anderen an.
"Ich werde dich nicht töten. Den gefallen tu ich dir nicht, denn dann würde dich Yu umso mehr lieben. Ich will aber das er dich nicht mehr mag. Los nehmt ihn euch vor. Ich will das jeder weiß das er von Männern vergwaltigt wurde. Dann wird Yu ihn nicht mehr ansehen und nur angeekelt von ihm sein", meinte er fies grinsend wobei er Strify ansah.
"Nehmt ihn euch vor", befall er seinen Jungs nun.
Dieser vergriffen sich sofort an dem blonden.

Yu war derweil unterwegs zur Lagerhalle. Durch den Sender wusste er wo sein Partner war und schon kam er an wobei er sich versteckte und abwartete.

"Finger weg!" brüllte Strify, doch da er gefesselt war, konnte er es nicht verhindern, dass ein Hemd zerfetzt wurde. "Lasst mich los!" Er versuchte, sich mit Händen und Füßen zu wehren.

"bringt ihn endlich zum schweigen", rief Rei der dem ganzen lächelnd beiwohnte.
Schnell sah er wie einer seiner Männer dem blonden die Hose auszog und schon sollte es losgehen.

"Verdammt!" Strify zog scharf die Luft ein, als einer der Typen seine dreckige Hand hinten in seine Hose schob.
Lägst hatte er bemerkt, dass Yu da war, doch verstand er nicht, warum dieser nicht eingriff. Er wandte scih ein wenig zur Seite. "Hilf mir endlich, du Idiot!"