Solange du da bist

"Strify nickte. "Ich hoffe so sehr, dass ich zurückkehren kann und ich mich dann auch an dich erinnere. Jemanden wie dich darf man einfach nicht vergessen!"
Stumm sah er zu, wie Kiro nach dem Handy griff. Hoffentlich würden die anderen beiden ihnen helfen.

Sofort rief er seinen Freund Rom3o an.
Kurz erkkärte er worum es ging. Erst war er misstrauisch, doch merkte er an Kiros Stimme das es ihm durchaus ernst war und so sagte er kurzerhand zu.
Kiro bedankte sich lächelnd und schon legte er auf wobei er als nächstes Yus Nummer wählte und zu Strify dabei sah.

Angespannt beobachtete Strify das Telefonat. Er bekam mit, dass es gut verlaufen war, doch die Anspannung fiel nicht von ihm ab, denn nun kam der schwierigere Teil. Denn Yu zu überzeugen würde nicht leicht sein und einiges an Geschick erfordern. Er war gespannt, wie Kiro mit dem anderen umgehen würde.
Mir zusammengepressten Lippen erwiderte Strify Kiros Blick. Alles hing davon ab, wie Yu reagieren würde.

"Hey Yu. Ich bins Kiro. Ich muss dich um einen gefallen Bitten. Ich hab mich da in jemanden verliebt. Er liebt ihm Krankenhaus. Bei dir. Ich liebe ihn und ich weiß das er nicht tot ist. Aber sie wollen trotzdem alles abstellen. Bitte hilf mir ihn da raus zu holen. Ich will ihn nicht verlieren", sprach er wobei er fast wieder anfing zu weinen.

Yu war verwundert, dass Kiro ihn anrief, schließlich kannten sie sich nicht so gut. Er zog eine Augenbraue hoch.
"Da kann ich euch nicht helfen. Es wird seine Gründe haben, weshalb sie das tun. Meistens haben sie die Einverständniserklärung von Verwandten oder jemandem, der eine Patientenverfügung unterschrieben hat. Außerdem ist das Entführung," erwiderte er kühl.

"Yu. Ich liebe ihn. Und niemand hat soweit ich weiß so etwas abgeliefert. Er ist mein Freund. Wenn dann hätte ich das tun müssen und ich habe es nicht getan. Ich will nicht das er stribt. Sie wollen jetzt einfach die Maschinen abstellen", meinte er wobei er kurz schluchzte.
"Bitte Yu. Hilf mir. Bitte Yu", flehte Kiro schon fast wobei er sich auf das Sofa setzte und Strify langsam ansah.

"Ohne eine Einverständnis wird sowas nicht getan. Es sei denn, es gigbt keine Verwandten und es existiert keine Patientenverfügung," erklärte Yu ruhig. "Wenn wir alle Leute am Leben erhalten würden, weil sie geliebt werden, obwohl sie in Wahrheit längst tot sind, wäre das Krankenhaus überfüllt."

Strify bemerkte, dass dieses Gespräch nicht so gut verlief, wie das erste. "Vielleicht solltest du ihm sagen, dass ich derjenige bin, von dem du redest. Dann ändert er vielleicht seine Meinung."

"Yu!!! Ich liebe Strify. Bitte. Vielleicht sehen sie einfach nicht was ich sehe. Ich weiß das er noch lebt. Bitte Yu. Hilf mit Strify zu helfen", meinte er nun schluchzend wobei er sich an Strify anlehnte. "Bitte Yu", schluchzte er flehend.

Yu wurde hellhörig. "Strify? Meinen Sie den blonden Arzt, der hier im Krankenhaus arbeitet?" Nun hatte sein Gesprächspartner die volle Aufmerksamkeit. Der Schwarzhaarige konnte es kaum glauben, denn schließlich war der Kleinere sein Ex-Freund.

"Ja. Es ist der blonde Arzt. Strify. Ich liebe ihn und er ist mein Freund. Ich will ihn unbedingt bei mir haben. Ihn nicht verlieren. Hilfst du mir nun?", fragte er leise wobei er zu Strify sah.
"Bitte Yu. Hilf mir", meinte er nun wieder schluchzend wobei er auf dessen Antwort wartete.

Yu sah nachdenklich drein. "Ich helfe dir nur unter einer bestimmten Bedingung," erklärte er dann und ein breites Grinsen schlich sich auf seine Züge.

Kiro fing an zu schluchzen. "Ich weiß was du willst. Wenn er dann lebt, dann tu ich alles. Ich will das er lebt", schluchzte Kiro wobei er sich sanft in eins der Kissen der Couch fallen ließ.

Dennoch sprach Yu seine Bedingung aus, nicht, dass sie aneinander vorbeiredeten. "Ich möchte, dass Strify zu mir zurückkehrt. Dann helfe ich dir." Kiros Schluchzen ignorierte er geflissentlich.

Strify sah Kiro unbehaglich an. "Was ist los?" Kiros Reaktion ließ ihm Angst und Bange werden.

Kiro schluckte. "Das muss er entscheiden. Ich kann da nichts machen Yu. Ich kann nicht wissen ob Strify zurück will. Ich werde ihn gehen lassen wenn er zu dir zurückwill", hauchte er wobei er Strify ansah.
"Hilfst du mir jetzt?", fragte er leise.

Rom3o derweil fuhr schonmal von der Arbeit her zu Kiro.
Er hatte dem kleinen versprochen ihm zu helfen. Er tat es denn er wusste wie sehr Strify dem kleinen bedeutete und er half dem kleinen gern.
Er mochte ihn und sie konnten sich immer alles sagen und helfen auch.

Strify sah Kiro mehr als überrascht an. So weit ging Yu, dass er ihn zurückverlangte? Ihm war unbehaglich zumute, aber sie mussten unbedingt etwas unternehmen und zwar schnell.

Yu schwieg eine Weile. Er wusste, dass Strify nicht freiwillig zu ihm zurückkehren würde. "Du machst mit ihm Schluss, wenn er wieder wach ist," forderte er dann bestimmt.

Kiro schluchkte. Langsam sah er dann zu Stirfy. "Ich.. werde es tun", meinte er wobei er zu Boden sah.
"Hilfst du mir jetzt?", fragte er leise wobei er leise und lautlos seinen Tränen freien lauf ließ.

Rom3o, der derweil bei Kiro ankam, klingetlte schonmal und wartete darauf das sein kleiner aufmachen würde.

Yu lächelte triumphierend. "Gut. Unter diesen Umständen helfe ich dir natürlich! Oder vielmahr Strify, damit er leben kann, mit mir."
Er sah kurz auf, als eine Schwester ins Ärztezimmer kam, etwas auf seinen Schreibtisch legte und wartete, bis diese wieder verschwunden war. "Wann kannst du hier sein? Ich muss noch ein paar Dinge vorbereiten."

Strify zerriss es fast das Herz, als er Kiro so niedergeschlagen sah. "Was... was verlangt er?" Er war sich nciht sicher, ob er es wissen wollte, aber er musste es wissen.

"Ich bin in 2 Stunden da. Ich muss auch noch einiges machen. Ich seh dich dann", meinte er leise und legte dann auf.
Sofort sah er Strify an und vergrub sich in seinen Armen.
"Ich werd dich immer lieben Strify. Auch wenn du bei ihm bist", murmelte er wobei er Tränen vergoß. Erst jetzt vernahm er das klingeln und schon schritt er zur Tür, ließ Rom3o ein und sah ihn weinend an.
Sofort nahm dieser den kleinen in den Arm und tröstete ihn.
"Es wird alles gut Kiro. Wir retten schon deinen Strify. Hab keine Angst", hauchte er wobei er dem kleinen sanft über die Haare strich.

Sofort schloss Strify den anderen fest in seine Arme, um ihm Trost zu spenden. "Warum sollte ich zu Yu zurückkehren?"
Doch bevor Kiro antworten konnte, klingelte es und der Blonde stand auf, um zu öffnen. Etwas skeptisch, aber dennoch interessiert besah sich Strify den Gast, denn er war Kiro in den Flur gefolgt.

Langsam löste Rom3o sich von dem kleinen.
"Lass uns erstmal rein kleiner", hauchte Rom3o der mit Kiro zusammen in die Wohnung trat.
Schnell verschloss er die Tür und ließ sich mit dem kleinen auf der Couch nieder.
"Wann wollen wir denn los kleiner?", fragte er leise wobei er Kiro ansah.
"Ich denke so in einer Stunde. Dann bin ich fertig und Yu hat dann sicher auch alles vorbereitet", hauchte Kiro wobei er Rom3o ansah.
Schnell sah er zu Strify und deutete ihm an ihm zu folgen, denn schnell verschwand der kleine nun im Badezimmer.

Strify beobachtete eine Weile stumm das Gespräch zwischen den beiden. Immerhin einer, der bedingungslos auf ihrer Seite stand.
Dann bemerkte er Kiros Zeichen und folgte dem Älteren ins Bad. Fragend sah er ihn an. "Was ist?"

"Yu will dich zurück. Wie du gesagt hast. Ich musste es ihm versprechen das er dich zurückbekommt wenn du wieder wach bist. Ich muss mich von dir trennen", meinte Kiro nur leise wobei er Strify ansah.
"Wenn du dich vielleicht nicht mehr erinnerst. Ist es besser so. Dann brauch ich dir nicht wehtun", murmelte er ganz leise wobei er sich auf dem Badewannenrand niederließ und zu Boden sah.

Schwer seufzend setzte Strify sich neben den Älteren auf den Badewannenrand und legte einen Arm um seine Schultern. "Ich werde dich nicht verlassen, auf gar keinen Fall. Und ich würde auch nicht zu ihm zurückkehren, wenn ich dich vergessen würde."
Sanft packte er Kiros Kinn und drehte seinen Kopf so, dass er ihn ansehen musste. Kurz drückte er seine Lippen auf die des Anderen. "Daher will ich dich bitten, mir in dem Fall vvon uns zu erzählen, okay?"

Kiro sah den anderen schluchzend an.
"Ich werde es tun. Mir egal wenn er mich dann hast. Ich erzähl dir von uns", hauchte Kiro wobei er Strify einen Kuss gab.
Langsam setzte er sich auf, nahm sich seinen Lappen und wusch sich schnell das Gesicht um wieder normal auszusehen.
Schnell sah er zu Stirfy, schminkte sich dann leicht.
"Lass uns los. Ich will dich endlich bei mir haben", hauchte er wobei er Strify Hand kurz in seine nahm. "Ich werd immer bei dir sein", hauchte er wobei er mit Strify wieder zu Rom3o schritt er ihn ansah.

Strify lächelte sanft und gab Kiro noch ein Küsschen auf die Wange. "Danke, Schatz."
Dann sah er zu, wie Kiro sich frisch machte und zusammen mit diesem ging er dann zu Romeo zurück. Kurz ließ er Kiros Hand los, um sie anders zu ergreifen, damit es von Außen so schien, als hätte er niemanden an der Hand.