Solange du da bist

Schnell sah Kiro zu Rom3o und noch immer spürte er Strifys Hand.
"Wollen wir dann? Dann sind wir da und können meinen Schatz endlich retten", meinte Kiro der Rom3o ansah.
Dieser nickte nur und zusammne stiegen sie in den Wagen des kleinen um weni später loszufahren.

Strify ging mit Kiro zu dessen Wagen, setzte sich dann aber auf die Rückbank, da Romeo vorne Platz nahm.
Während der Fahrt war er still und hing seinen eigenen Gedanken nach. Er hoffte, dass alles glatt gehen würde. Aber er würde nie zu Yu zurückkehren, er hatte ihn zu sehr verletzt. Und er hatte nun Kiro.

Erst als sie beim Krankenhaus ankamen, verschnaufte Kiro.
Jetzt ging es um alles. Sofort nahm er sein Handy, rief Yu an und sagte ihm das sie da waren.
Schnell legte er auf und schon schritt er zusammen mit Rom3o nach oben zu dem Raum den Yu ihm nannte.
Nicht lange dauerte es und schon stand Kiro vor dem schwarzhaarigen. Das er Strify an ihn verlieren würde, konnte er kaum ertragen, doch das es nie so kommen würde, wusste Yu ja nicht.
Dieser grinste nur, hatte alles vorbereitet was sie brauchten und so hielt er den beiden zwei Arztmäntel die sie anziehen mussten, damit alles echt aussah.

Stumm verfolgte Strify das Geschehen. Er sagte nichts, um Kiro nicht in Verlegenheit zu bringen, wenn dieser ihm antworten würde und die anderen nicht wussten, mit wem er sprach.

Romeo folgte Kiro neugierig und sah sich genau um, vielleicht würden sie es noch brauchen, wenn er sich jedes Detail merkte. Im Ärztezimmer angekommen, musterte er Yu neugierig, nahm dann den Ärztekittel entgegen und zog ihn an.

Auch Kiro zog diesen an und schon sah er zu Yu.
"Hast du derweil alles vorbereitet?", fragte Kiro leise der den schwarzhaarigen Arzt vor sich nun mustertete und hoffte das sie Strify endlich retten konnten.

Yu nickte nur. Sah zu Rom3o und dann zu Kiro.
"Er hilft uns also. Gut. Dann lasst uns Anfangen. Wenn wir ihn hier raus haben können wir das erstemal durchatmen", meinte er leise wobei er mit den Jungs langsam zu Strifys Zimmer schritt.

Strify folgte den anderen. Im Krankenzimmer angekommen, ging er zu seinem Körper hin und versuchte, nach seiner eigenen Hand zu greifen. "Es wird alles gut," murmelte er leise zu sich selbst.

Romeo nickte dem Arzt zu. Er folgte den beiden und wartete auf Anweisungen, da er nicht genau wusste, was er zu tun hatte.
Er warf kurz einen nachdenkichen Blick auf den Körper. Das war also Strify. Hoffentlich konnten sie ihn retten.

Kiro besah sich seinen Schatz, dann den Körper an dem er stand.
"Es wird alles gut", hauchte er als er dessen hand ergiff. Er wusste das er Strify für kurze Zeit verlieren würde, und doch wusste Yu nicht das er Strify von sich beiden erzählen wollte.

Yu besah sich derweil seinen Ex. Er würde ihn zurückbekommen und dann würde alles werden wie früher.
"Gut. Das Bett können wir nehmen. Alles andere habe ich schon angeschlossen. Wir müssen uns nur beeilen", meinte Yu der die anderen besah.

Strify nickte leicht und drückte Kiros Hand. Er hoffte, dass alles gut gehen würde. Und die Sache mit Yu würden sie auch hinkriegen. Vielleicht wäre es das Beste für den Schwarzhaarigen, wenn er sich neu verlieben würde.

Auch Romeo trat nun näher an das Bett heran. "Was soll ich tun?" fragte er und warf dem Einzigen echten Arzt im Raum einen Blick zu.

"Ich muss noch die letzten Kabel anbringen und dann müssen wir ihn hier raus bringen. Dazu brauchen wir euch", meinte Yu der die beiden ansah.
Sofort besah er sich Strify und schon löste er die letzten Kabel und brachte sie an sodass Strify nun Transportbereit war.

Kiro sah dabei zu und doch sah er immer auf Strify der seine Hand hielt.
"Es wird alles gut", nuschelte er und schon ging es los. Sofort schafften sie den blonen raus und doch ahnten sie nicht mit dem wiederstand der sich ihnen nun entgegenstellen würde.

Strify war angespannt, erst recht, als es nun nach draußen auf den Flur ging. Die anderen Ärzte und die Schwestern kannten Yu, das konnte ihr Vorteil sein.

Romeo schnappte sich eine der Infusionen, dann griff er an einem Bettende nach der Stange, um das Bett hinaus zu schieben.

Auch Kiro griff nach einer der Stangen und schon den blonden mit raus.
Er wollte seinen Schatz endlich bei sich haben und nun hoffte er das alles gut ging.

Yu ging neben den anderen her. Manche Ärzte sahen ihn komisch an und doch dachten sie sich fast das Yu half den anderen zu verlegen denn den Zettel zur verlegung hatten sie ja gesehen.

Sie schoben das Bett in einen der geräumigen fahrstühle und fuhren damit ins Erdgeschoss. An einem der Ausgänge stand ein Krankenwagen bereit.
"Habt ihr denn einen Fahrer?" erkundigte Romeo sich.

Strify lief weiterhin neben Kiro her und legte seine Hand auf die des Blonden. Er brauchte nun einfach dessen Berührung.

Sanft sah Kiro zu seinem Schatz.
"Ich würd gern bei Strify bleiben. Rom3o. Kannst du fahren?", fragte er leise wobei er seinen ansah.
Leicht lächelnd sah er auf die Hand des blonden und dann sah er kurz ihm in die Augen und lächelte sanft.

"Ich bleib auch bei ihm. Ich muss alles überprüfen", meinte er wobei sie mit dem Fahrstuhl unten ankamen.
Sofort brachten sie Strify in den Wagen wobei Yu sofort hinten mit Strify war.

"Okay, kann ich machen," erwiderte Romeo und setzte sich sogleich hinters Steuer.
Lächelnd erwiderte Strify die Blicke von Kiro, stieg dann ebenfalls hinten ein, um besorgt seinen Körper zu überwachen. Aber Yu war ein sehr guter und professioneller Arzt, er wusste, dass er ihn dieser Sache auf ihn vertrauen konnte.
Sofort, nachdem alle eingestiegen und die Türen des wagen verschlossen waren, fuhr Romeo los.

Liecht lächelnd sah er zu Strify.
"Zu mir Rom3o. Da haben wir es denk ich mal besser", hauchte er wobei er seinem Freund dankend entgegen sah.
Schnell sah er wieder zu Strify und dann zu Yu.

Dieser sah zu Strify und überprüfte Minütlich die Werte.
Alles musste gut gehen und nichts durfte sich verändern. Strify durfte einfach nichts passieren.

"Okay," erwiderte Romeo nur und fuhr die ihm bekannte Strecke.
Strify drückte die Hand des Älteren etwas fester, jedoch weiterhin unauffällig. Er hoffte nur, dass sie jetzt nicht zufällig von einer Poizeistreife angehalten werden würden, weil irgendwas mit dem Wagen nicht stimmte oder Romeo zu schnell fuhr. Denn sie hatten kein Blaulicht angemacht, da transportfähige Patienten meist nicht so schnell verlegt werden mussten.
Nach einer Weile hielt Romeo am Straßenrand unweit von dem Haus, in dem Kiros Wohnung lag.

Kiro sah zu Rom3o.
"Sind wir schon da?", fragte er leise wobei er sich zu Rom3o umdrehte und schnell seine Wohnung erkannte.
Sofort sah er zu Yu und nickte, dann stieg er aus, sah sich um und gab den anderen ein Zeichen gab damit sie nun losgehen konnten, um Strify in seine Wohnung zu schaffen.

Romeo nickte, stellte den Motor ab, verließ das Fahrerhäuschen und umrundete rasch den halben Wagen, um die hinteren Flügeltüren zu öffnen.
Er trat zur Seite, als Kiro ausstieg und beide griffen nach der Trage, um sie heraus zu ziehen.

Hibbelig stand Strify daneben. Immerhin waren sie nun soweit gekommen. Nervös sah er sich immer wieder um und hoffte, dass nirgends ein Nachbar hinter dem Vorhang stand und sie beobachtete.

Kiro sah sich um, griff wie Rom3o nach der Trage und schon schritten sie los.
Immer darauf bedacht das Strify nichts geschah gingen sie zu seinem Haus und schon schritten sie ins Treppenhaus.

Yu schritt neben den anderen her.
Jeden Schritt überprüfte er und jedes andere Detail was den blonden betraff.
Jetzt wo sie soweit waren, wollten sie Strify doch nicht verlieren.

Da Romeo definitiv stärker war, als Kiro, überließ er es diesem, vorne zu gehen und somit das geringere Gewicht ihres Patienten zu tragen, während sie die Treppen empor stiegen.
Strify folgte den vieren mit etwas Abstand. Er konnte nicht hinsehen. Er befürchtete, dass die Trage mit seinem Körper irgendwem zu schwer werden und sein Körper dann die Treppen wieder hinunter purzeln könnte.

Ein wenig dauerte das ganze und doch kamen sie recht bald bei der Wohnung am.
Sofort schloss der kleine die Wohnung auf und schon brachten sie den blonden herein.
Was nun?

Yu war derweil die ganzen Zeit an Stirfys Seite gewesen. Jeden schritt, jede abweichung überwachte er und doch ging es dem blonden unverändert gut.
Was nun geschehen sollte, wusste keiner.

Romeo schob das Bett in den zuvor vorbereiteten Raum. Darin war sehr viel Platz für Infusionen und Geräte und es herrschte eine angenehme Temperatur.

"Jetzt heißt es wohl, abwarten," murmelte Strify und schritt an seinen schlafenden Körper heran, um sich selbst leicht mit den Fingern über das Gesicht und dann die Hand zu streicheln.

Kiro ließ sich derweil auf einem Stuhl nieder, den er neben Strify Bett gestellt hatte.
Er liebte seinen Blonden doch was wäre wenn, dieser nie mehr wieder zurückkommen würde?

Yu besah sich den blonden. Es war alles glatt gegangen und doch mussten sie jetzt aufpassen und immer in seiner nähe sein.
Das hieß streß, doch es würde sich lohnen wenn Strify wieder zu sich kommen würde.

Strify sah kurz zu Kiro, dann wandte er sich zu Yu. Er ging auf den Schwarzhaarigen zu und legte seine Hand sachte an dessen Wange. "Danke, Yu." Er bedacht ihn mit einem sehr sanften Blick, bevor er sich von ihm abwandte und zu Romeo rüber sah. Auch zu ihm ging er hin und berührte ihn leicht an der Schulter. "Dir auch Danke. Auch wenn wir uns nicht kennen, hast du mir geholfen."
Danach wandte er auch hier den Blick ab und ging zu Kiro zurück, stellte sich hinter ihn, umarmte ihn und legte seinen Kopf auf dessen Schulter ab, während er nun die Augen geschlossen hatte.

Romeo bekam von all dem nichts mit, auch Strifys leichte Berührung spürte er nicht.
Stattdessen drehte er sich leicht lächelnd zu Yu hin, zog den Arztkittel aus und hielt ihn diesem entgegen. "Danke, dass du uns geholfen hast." Wie oft wurde schließlich jemand entführt, noch dazu aus einem Krankenhaus? Und dann auch noch mit Hilfe eines Arztes?

Unbemerkt legte Kiro eine Hand auf die Strifys.
Er lächelte doch hatte er riesen Angst um seinen Schatz. Doch musste er jetzt beten und hoffen das Strify ihn nicht verlassen würde.
Sanft sah er sich zu ihm um, lächelte kurz um dann wieder zu seinem Körper zu sehen.
"Ich bin immer bei dir Strify", hauchte Kiro wobei er sanft seine Finger an der Hand Strify bewegte es dennoch so tat das niemand ahnen konnte das sich hinter ihm der Geist Strifys befand.

"Kein Problem. Es ging alles gut und das ist das wichtigste", meinte Yu der Rom3o besah. Sanft lächelnd streckte er die Hand aus, nahm den Mantel in die Hand und berührte dadurch zufällig Rom3os Hand.
Ein leichter unsehbarer Blitz durchschoss den Schwarzhaarigen und schon war es um ihn geschehen.
Warum hatte er so lange an Strify festgehalten. Er wusste es nicht und doch sah er nun wieder zu Rom3o.
"Ob er schon jemanden hat?", fragte sich Yu in Gedanken wobei er seinen Blick abwand, da es auf die Dauer zu aufdringlich scheinen würde.