Crimson Spell

"Shin. Bitte. Du warst besessen. Du kannst da nichts für das es so war. Bitte red dir das nicht ein. Bitte Shin", schluchzte Strify.
Er kuschelte sich unbewusst immer mehr an Shin heran und sanft legte er seinen Kopf auf dessen Schoß. Sanft lächelnd sah er ihn von untern her an und doch wollte er den anderen nicht verlieren. Er mochte Shin wirklich sehr.
Er konnte sich auch vorstellen sich in ihn zu verlieben den Shin bedeutete ihm sehr viel.

"Yu. Ist was? Wenn ja dann sag es mir? Ich will nicht das etwas zwischen uns steht. Ich möchte glücklich mit dir sein. Wirklich", hauchte Kiro, sah Yu an und trank dann von seinem Becher.
Er fühlte sich gleich wohl und das zeigte er durch ein zufriedenes lächeln nach dem schluck.

Gedankenverloren ließ Shin seine Finger hauchzart über Strify schönes Gesicht gleiten. "Ich war bessesen, aber ich hätte vielleicht mehr dagegen ankämpfen können ... müssen. Ich muss das alles erst verarbeiten," seufzte er. Er fühlte sich elend, auch wenn der Trank ihm etwas geholfen hatte. Doch der änderte ja nichts an dem, was er getan hatte.

Yu presste die Lippen aufeinander und wich Kiros Blick aus.
"Es gibt da etwas, dass ich dir sagen müsste ... aber ich habe Angst, dass du mich dann hasst und verlässt..." gab er leise murmelnd zu und nahm rasch einen weiteren Schluck aus seinem Becher.

"Konntest du nicht. Die Pflanzen hier sind sehr stark. Glaub mich. Dagegen kann nur ein sehr starker Krieger ankämpfen. Ich will nicht sagen das du schwach bist. Aber. Ich. Ich geh lieber", meinte Strify, stand langsam auf und sah Shin an.
"Tut mir leid", schluchzte er und rannte in den Wald hinein.

"Yu. Bitte sag es mir. Egal was du getan hast. Erklär es mir doch einfach. Dann versteh ich das bestimmt", meinte Kiro zog Yus Kopf wieder sanft in sein Blickfeld.
"Bitte Yu", hauchte der kleinere sehr sanft.

Yu atmete tief durch. "Es geht um etwas, das ich getan habe, wenn du verwandelt warst. Du warst nicht bei Verstand, weshalb es sehr unfair war ... aber dadurch hast du dich beruhigt." Er schloss die Augen, um Kiro nicht ansehen zu müssen.

Shin presste die lippen aufeinander. Wie gern er Strify doch glauben würde. Aber er war der Ansicht, dass er etwas dagegen hätte tun müssen, auch wenn Strify sich sicherlich besser mit den Pflanzen hier auskannte, als er. Er konnte schon froh sein, dass Yu die Pflanze gekannt hatte und ihm somit helfen konnte.
Überrascht sah er auf, als Strify einfach aufsprang und wegrannte. Hatte er irgendwas falsch gemacht? Nach einm kurzen Moment des Zögerns, sprang auch er auf und folgte dem anderen Reiju.

"Yu. Bitte sag mir alles. Ich weiß jetzt nur das du was mit meiner Dämonenform gemacht hast. Aber du hast doch nicht. Also. Mich zum Sex ausgenutzt? Also jede nacht meinen Körper zum Sex genutzt?", fragte Kiro.
Er konnte sich das kaum vorstellen. Warum sollte Yu so etwas tun? Liebte er ihn doch nicht so sehr wie er sagte oder war es etwas anderes warum Yu es getan hatte. Eifersucht oder sonst was.

Strify schluchzte derweil vor sich hin.
Wie konnte er auch daran glauben das Shin Kiro vergessen würde. Er liebte den Prinzen und das wusste er.
"Es wird besser sein ich verschwinde. Aber wohin. Ich weiß ja nicht mal wo ich hier jetzt bin. Ich hab mich verlaufen", schluchzte er vor sich hin wobei an einem Baum zu Boden sank.
Sofort war er wieder in der Hasenform und schon kuschelte er sich ein. Ihm war kalt und da er jetzt ja nicht mehr an Shin gekuschelt schlafen konnte musste er wohl die Nacht über etwas frieren. Aber das würde er schaffen. Das hatte er bis jetzt ja auch. Die kleinen Tränen flossen und am Liebsten würde er jetzt in Shins Schoß liegen.

Yu verengte gequält seine geschlossenen Augen und biss sich auf die Unterlippe. Kiro ahnte es also bereits, vielleicht wusste er es sogar, tief in seinem Inneren. Er schluckte und kam sich augenblicklich vor, als sei er das Monster, der Dämon, nicht Kiro.
Er versteifte sich, gab aber keine Antwort.

Shin hatte Strify mittlerweile aus den Augen verloren. Er verwandelte sich ebenfalls wieder in seine Reijû-Form, da sein Geruchssinn sich so um einiges verbesserte. Sofort hatte er Strify Fährte wieder aufgenommen und folgte ihr. Als er Strify gefunden hatte, verwandelte er sich wieder zurück. Unwillkürlich glitt ein leichtes Lächeln über sein Gesicht, als er das Reijû so daliegen sah, doch sogleich bemerkte er, dass Strifys ganzer Körper zitterte. Sachte hob er ihn hoch, drückte ihn an seinen warmen Körper und schlang seinen Mantel ein wenig um ihn, bevor er sich mit ihm zurück zum Lagerfeuer aufmachte, dort war es mit Sicherheit wärmer.

"Yu. Bitte sag es mir. Bitte. Ich will es wissen. Hast du mit mir geschlafen. Jetzt sag es mir endlich oder ich verschwinde für immer und ewig. Du siehst mich niemehr wieder. Wenn du mir vertraust und an unsere Liebe glaubst dann sag mir was los ist", schluchzte der blonde, erhob sich und sah auf Yu.
Seine Tränen liefen unaufhaltsam weiter. Er liebte Yu über alles und jetzt sollte er erfahren das sein Liebster nur mit ihm geschlafen hatte. War er vielleicht was anderes nicht von nutzen. Hatte Yu gedacht das er zu Liebe nicht fähig war. Er zeriss Kiro förmlich sich über so etwas gedanken zu machen doch liebte er Yu wirklich von Herzen.

Sofort kuschelte sich Striy an den Körper.
Seine Tränen flossen immer weiter und immer mehr kuschelte er sich an den Fremden heran. Wer es war wusste er spätestens als er dessen Duft vernahm und schon wusste er das Shin ihn gefunden hatte.
Die Augen fest geschlossen schlief er in den Armen ein und die wärme Shins beruhigte ihn ungemein. Es tat gut die wärme des anderen zu spüren und doch wusste er auch das Shin ihn niemals Lieben würde. Warum auch?
Er liebte nunmal Kiro und das würde sich auch so bald nicht ändern.
Das dachte er und so gab er die Hoffnung auf jemals mit Shin glücklich zu werden.

Sanft trug Shin Strify mit sich und kraulte ihn die ganze Zeit hinter den langen Löffeln.
Am Feuer angekommen, setzte er sich ein wenig Abseits der anderen, da er die beiden anderen nicht stören wollte; schien ein ernstes Gespräch zu sein.
Stattdessen legte er sich hin, Strify auf seinen Bauch und zog eine warme Decke über sie beide. Sanft streichelte er dem schlafenden Reijû über den Kopf.

"Ja, habe ich," beantwortete Yu Kiros frage, sah zu ihm auf und sah ihm fest in die Augen. "Es war nicht richtig, vermutlich sogar sehr egoistisch. Tut mir Leid."
Er stand auf und wandte den Blick ab.

"Ich wusste es. Also hatte Shin recht."
Kiro sah zu Boden. "Warum hast du das getan. Warum nicht als ich ein Mensch war. Ich habe dich geliebt und du mich auch. Warum dann als ich ein Dämon war. Weil du da besser an mich rangekommen bist?"
Er verstand das alles nicht. Die Tränen flossen und langsam sackte er auf die Knie. "Ich habe dich verdammt nochmal geliebt. Ich hätte mir gewünscht, dass du das mit mir tust und nich mit meinem Dämon. Aber. Vielleicht ist dir mein Körper nicht gut genug. Daran liegt es bestimmt", meinte er zu sich, stand auf und sah Yu an.
Sanft fuhr seine Hand an seine Kleidung. "Würdest du auch mit mir schlafen? Mit mir allein?", er sah Yu an und weiter flossen die Tränen.

Strify schnurrte vor sich hin.
Langsam schlug er die Augen auf und sah Shin an.
"Warum hast du mich zurück geholt. Ich bin doch nur ein kleiner doofer Hase der dich liebt. Ich hab nicht verdient bei dir zu sein und deine wärme hab ich auch nicht verdient", schluchzte der kleine Reiju und schon wülte er sich langsam vor.
"danke trotzdem", meinte er wobei er sich ans feuer setzte und sich dort zusammenrollte.

Shin sah Strify nach. Dann stand er auf und hockte sich neben ihn. Sanft strich er mit der hand über den Kopf des kleinen Reijû.
"Weil ich dich mag," erklärte er. Ein wenig freute er sich schon über das Liebesgeständnis des anderen.

"Nein, das war es nicht." Yu presste seine Lippen so fest aufeinander, dass es schon schmerzte. Es tat weh, Kiro so zu sehen. Er kniete sich vor ihn und nahm dessen Hände von seinen Kleidern und hielt sie fest, sah ihm dabei die ganze Zeit in die Augen.
"Weil ich dachte, dass du mich nie lieben würdest, ich dich aber unbedingt wollte. Ich sagte ja, es war egoistisch. Und dein Dämon, nunja, der brauchte das eben. Natürlich würde ich auch mit dir schlafen, aber wenn du es nicht willst, dann verstehe ich das." Vermutlich hatte er sich eh schon alle Chancen verbaut.

"Du magst mich. Aber ich Liebe dich. Das wird nicht gut gehen. Schon weil du Kiro liebst. Du wirst so starke Gefühle nie für mich entwickeln können. Das versteh ich. Aber dann las mich bitte auch allein damit ich dich vergessen kann. Ich war immer allein und das werde ich auch bleiben", schluchzte der Reiju und sanft zog er sich unter den Händen hervor. Er wollte einfach nicht mehr so sanft behandelt werden.

"Warum brauchte er das mehr als ich? Ich liebe dich. Ich wollte dich spüren. Dich allein und nun? Jetzt ist es soweit das wir uns streiten obwohl wir noch nicht einmal richtig zusammen waren. Vielleicht ist es auch besser so. Vielleicht war es für mich so bestimmt die falschen zu Lieben. Ich bin es nicht wert das man mich liebt. Warum auch? Ich bin ein Tier. Wer würde schon so jemanden lieben? Niemand", schluchzte er und sah Yu an.
"Auch du liebst den Dämon aber nicht mich. Warum?", Kiro sackte komplett in sich zusammen. Seine Kraft war am Ende.

"Dass ich dich im Moment nur mag, schließt ja nicht aus, dass ich später nicht noch tiefere Gefühle für dich entwickele." Shin sah Strify mit einem sehr sanften Ausdruck in den Augen an.
"Außerdem muss ich Kiro vergessen," murmelte Shin zu sich selbst, zog die Knie an, umschlang sie mit seinen Armen und legte seinen Kopf darauf ab.

Yu zog Kiro in seine Arme und drückte ihn an sich. Doch, ich liebe dich. Du bist kein Tier. Und ich liebe den Dämonen nicht mehr als dich. Es war nur ... ich wusste, dass ich den Dämon nicht verletzen konnte, dich aber schon. Es tut mir leid."
Sanft hob er Kiros Kopf an, um ihm einen sachten Kuss auf die Lippen zu drücken.
Er hatte wirklich alles vermasselt.

"Vielleicht. Irgendwann. Aber bitte verletz mich nicht oder sag mir gleich wenn es nichts wird. Dann mach ich mir keine Hoffnung und warte nicht auf dich obwohl er keine Zukunft mehr für mich gibt", meinte Strify, sah Shin an und doch wollte er den anderen genau jetzt trots geben. Sanft kuschelte er sich an die Beine des anderen. "Kuschelst du nochmal mit mir?", fragte er leicht schüchtern und sehr leise.

Sanft schlug Kiro die Augen auf.
"Ich liebe dich Yu. So sehr das ich dir verzeihen werde. Tu so etwas aber bitte niewieder mit mir. Ich allein will dich spüren. Keiner sonst darf das. Ich möchte deinen Körper und deine Wärme spüren und wissen das du mich liebst. Vielleicht hatte Shin auch nur recht damit, dass du meinen Dämon besänftigen wolltest", meinte er leise, sah in Yus Augen und doch war der Prinz müde.
"Ich bin müde. Darf ich schlafen?", fragte er leise wobei seine Augen langsam immer wieder zuklappten.

"Ich mag dich, sehr sogar. Aber mehr kann ich dir im Moment nicht versprechen." Shin sah Strify an. Er zögerte ein wenig, bevor er Strify wieder auf seinen Schoß setzte und ihn sanft streichelte. Vielleicht war diese kleine Hoffnung zu wenig für Strify, deshalb war er vorsichtig.

"Nein, das werde ich nie wieder machen. Auch wenn ich noch nicht genau weiß, wie ich deinen Dämon ansonsten besänftigen soll. Aber mir wird schon etwas einfallen, auch wenn es sicherlich nicht einfach wird," versprach Yu und drückte Kiro ein wenig fester an sich.
Dann löste er sich. "Willst du bei mir schlafen?"

Strify sah Shin einfach nur an.
"Dann werde ich warten. Aber nicht zu lange", hauchte Strify leise. Er kuschelte sich etwas an Shin, doch tat er er nicht zu viel denn er spürte das es Shin unangenehm war. Doch genoss er etwas das streicheln seinens Liebsten.

"Wenn du mir meine Handfesseln bringst und sie mir anlegst tu ich alles. Ich bin wirklich sehr müde. Der ganze Tag war schwer und ich muss das alles etwas verarbeiten. Morgen ist ein neuer Tag und da fangen wir von neuen an. Es wird alles gut. Ich liebe di..", mitten im Satz unterbrach der blonde und langsam schloss er die Augen.
Er hoffte das Yu ihm seinen wunsch erfüllte und er hoffte das Yu ihn nicht wieder befreien würde.

"Ich dich auch," flüsterte Yu leise, nahm dann Kiros schlafenden Körper über seine Arme und trug ihn nah zu Feuer auf die Decke, die er dort ausgebreitet hatte.
Sofort nahm er Kiros Handschellen aus dessen Satteltasche und legte sie vorsichtig um dessen Handgelenke. Dann setzte er sich neben ihn und stirch ihm sanft durchs Haar, um ihn nicht zu wecken, bevor auch er sich hinlegte.

Shin lächelte leicht. "Das verspreche ich." Eine Weile streichelte er Strify einfach weiter, doch auch er wurde langsam müde.
Aber er wollte nicht schlafen, zu groß war die Angst davor, dann Alpträume von seinen Taten zu bekommen.

Kiro schlief ruhig weiter.
Er spürte Yus nähe und doch achtete er nicht mehr darauf was um ihn rum geschah. Selbst wenn Yu ih jetzt wieder befreien würde, er würde es nicht mehr spüren denn nur wenig später schlief er tief und fest.
Sanft kuschelte sich Kiro dennoch etwas an Yu heran, spürte dessen Körper und sanft verließ ein lächeln seine Lippen.

"Schlaf ruhig. Ich pass auf auch auf", hauchte Strify, setzte sich auf Shins Schoß und sah ihn an.
"Ich pass wirklich auf. Keine Angst. Du kannst wirklisch schlafen", lächelte Strify, drückte Shin langsam zurück zu Boden und sah ihn eindringlich ein.
"Schlaf jetzt", hauchte er sehr sanft.

Yu drehte sich zu Kiro und legte sanft seine Arme um den schmächtigen Körper, zog ihn sachte zu sich und verbarg sein Gesicht in dessen samtweichen Haaren. Eine Weile atmete er einfach nur seinen angenehmen Duft ein, doch er war langsam schläfrig und nach einer Weile schlief dann auch er ein.

Shin schüttelte den Kopf und sein Lächeln wurde etwas gequält. "Ich glaube nicht, dass das so sonderlich gut für mich wäre."
Er starrte ins Feuer. "Außerdem muss jemand aufs Feuer aufpassen." Gedankenverloren streichelte er ihn weiter.

Kiro schlief weiter und etwas knuddelte er Yu.
Die Augen weiterhin geschlossen wachte er dennoch auf. Mit so einen heißen Körper an sich konnte er nicht mehr wirklich schlafen und sanft sah er zu Yu auf. "Ich liebe dich", hauchte er Yu sanft ins Ohr.

"Ich pass doch auf. Traust du mir das etwas nicht zu. Ich bin nich so klein wie ich gerade aussehe. Ich kann das und du musst schlafen. Du brauchst den schlaf", hauchte Strify, sah Shin an und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen.
"Bitte Shin", hauchte er traurig.

Yu lächelte sanft. "Ich weiß. Ich dich auch." Zärtlich streichelte er den Prinzen in seinen Armen. "Wir sollten vielleicht ein wenig schlafen. Der Tag war anstrengend und morgen wollen wir ja weiter. Dafür brauchen wir unsere Kräfte." Kurz drückte er ihm einen liebevollen Kuss auf die Nasenspitze.

Shin lächelte leicht. "Doch, ich traue dir das zu. Aber ich fürchte, ich bekomme nur Alpträume von dem, was ich heute getan habe. Deshalb will ich wach bleiben."
Er streichelte das Reijû weiterhin und sah ihn an. "Aber wenn du willst, kannst du ja schlafen."

Strify schüteltete den Kopf.
"Ich will nicht schlafen. Du sollst schlafen. Jetzt sofort. Oder muss ich dich einschläfern?", fragte er leise wobei er Shin besah.
Er drückte ihn wieder nach hinten. "Du schläfst jetzt. Keine wiederrede", meinte Strify und sah Shin langsam etwas wütend an.

"Du hast recht. Lass uns schlafen", hauchte Kiro, kuschelte sich an Yu und küsste sanft dessen Hals. "Ich lass dich nie mehr allein Yu", hauchte Kiro, schloss die Augen und schlief nun endlich seelenruhig ein.

"Dann würde ich dir einfach folgen," grinste Yu. Er zog die Decke, die er über sie beide gelegt hatte, höher, damit sie wärmer hatten und schloss die Augen. Kurz darauf war er eingeschlafen.

"Einschläfern?" Shin musste schmunzeln. "Wie willst du denn das machen?"
Er zog Strify mit sich, so dass dieser nun auf ihm lag.

"Irgendwie. Ich schaff das. Und wenn ich dir ein Schlaflied singen muss", kicherte Strify, sah Shin tief in die Augen und schon war er in seiner Menschenform. Sanft näherter sich Shins Lippen und legte seine auf die des blonden unter sich.

Shin lächelte. "Kannst du denn singen?"
Überrascht riss er die Augen auf, als Strify ihn plötzlich küsste.
In einem ersten Reflex wollte er ihn wegdrücken, doch dann schloss er die Augen und genoss die weichen Lippen und das warme Gefühl in seiner Brust, das ihn durchrieselte.

Sofort löste Strify sich.
"Tut mir leid Shin", schluchzte er, sprang auf und verkroch sich sogleich in seiner Haseform auf einem der Bäume. Was hatte ihn nur dazu geritten Shin zu küssen? Die Tränen flossen unaufhaltsam an seinen Wangen entlang und eng zusammengekuchelt lag er auf einem der Äste.