More than a love story?

Shin sah beunruhigt zwischen Romeo und Strify hin und her. Er wusste, dass hier irgendwas ziemlich schief lief. Aber er wusste nicht, ob Strify wirklich mit der Sprache rausrücken würde. Was war nur los mit ihm?

Strify starrte stumm vor sich hin, aß aber auch nicht weiter.
"Es tut so verdammt weh," flüsterte er dann ganz leise, ohne es weiter zu erklären.

"Warum gibst du ihn gleich auf? Beweise es ihm, indem du richtig um ihn kämpfst!" Kiro drückte Yu sanft etwas vvon sich, um ihm in die Augen sehen zu können.

"Kiro. Ich brauch nicht kämpfen. Er wird mich nicht lieben. Wir wissen alle wie ich bin. Wir wissen alle das ich ein Arschloch bin. Aber ich liebe ihn. Ich liebe ihn wirklich so sehr das es mein Herz förmlich zerreist gerade", murmelte der Gitarrist.
Langsam sah er Kiro in die Augen, dann schritt er aus dem Zimmer und in die Küche. Leise kaum hörbar vernahm er Strifys Stimme.
Weiter schritt er voran, blieb vor Strify stehen und ging vor ihm auf die Knie.
"Strify. Bitte glaub mir. Ich will nur dich. Ich liebe dich wirklich über alles auf dieser Welt", murmelte er leise wobei die Tränen wieder flossen.

Romeo sah geschockt auf seine Freund.
Das war also los mit Strify. Yu liebte ihn und Strify anscheinend Yu. Doch wussten sie ja alle wie Yu sein konnte und Strify hatte Angst das Yu ihn nur verarschen würde. Doch nach dieser Aktion, würde selbst er dem Gitarristen glauben müssen.
Yu zeigte selten Gefühle und hier, jetzt, da meine er es wirklich ernst. Das wusste der schwarzhaarige.

Kiro folgte dem Schwarzhaarigen in die Küche, blieb aber in der Tür stehen.
Wenn die Situation nicht so ernst gewesen wäre, hätte er jetzt gelächelt, da Yu offenbar doch kämpfte, auch wenn es ihm vielleicht nicht bewusst war.

Shin sah zwischen seinen Freunden hin und her. Auch ihm dämmerte langsam, worum es ging. Und irgendwie konnte er Strify auch verstehen, immerhin waren die beiden schon sehr lang miteinander befreundet und so hatte er ziemlich viel, wahrscheinlich sehr viel mehr als Shin selbst, von Yus Abschleppaktionen mitbekommen.

Erst Yu gelang es, Strifys Aufmerksamkeit voll auf sich zu lenken. Er bekam gar nicht mit, dass auch ihm Tränen über die Wangen flossen, als er zu Yu hinab sah. Aber er wusste genauso gut, dass Yu nie solche Gefühle zeigte.
Ein sanftes, unsicheres Lächeln glitt über sein Gesicht, als er seine Hand auf Yus Wange legte, um ihm die Tränen hinweg zu wischen. Dann beugte er sich leicht vor, um seine eigenen Lippen auf die des Gitarristen zu legen und ihn sanft zu küssen.

Der Keyboarder lächelte nur leicht, dann sah er zu Shin und stand auf. sanft nahm er dessen Hand und schritt mit ihm in sein Zimmer.
"Wir sollten die beiden allein lassen. Das wird für beide besser sein", hauchte er sanft wobei er Shin in die Augen sah und ihn anlächelte.
Er konnte sich denken wie schwer es für Yu war um Strify zu kämpfen und ihm klar zu machen das er ihn wirklich liebte.
Aber er konnte sich denken das Yu es nun geschafft hatte. Er hatte Strifys Herz für sich gewinnen könne. Jetzt war es nur noch wichtig das der Gitarrist dies alles nicht Aufgab, denn er konnte sich gut vorstellen das Strify nur Yu aufrichtig liebte.

Langsam schloss der Gitarrist die Augen, stand langsam auf und zog Strify mit sich hoch. Immer wieder bewegte er seine Lippen auf dessen Strifys und vorsichtig legte er die Arme um Strify.
Dann löste er doch den Kuss und sah in Strifys wunderbare Augen.
"Ich werd dich nicht verlassen. Ich werd immer bei dir sein. Das verspreche ich. Ich werde dich nicht betrügen. Niemals. Ich will nur dich an meiner Seite und das so lange bis einer von uns gehr", hauchte er sanft wobei er die erneuten Tränenflüsse nicht mehr zurückhalten konnte.

"Hey, ich war noch gar nicht mit Frühstück fertig!" meinte Shin lachend, sah aber ein, dass es für die beiden besser war, alleine zu sein, daher ließ er sich wiederstandslos mitziehen.
"Hm, und was hast du jetzt vor?" Shin sah den Älteren fragend an.

Kiro lächelte, schnappte sich dann ein Brötchen, Butter, Wurst und Geschirr und verkrümelte sich in sein Zimmer. Musste nun halt sein Mineralwasser herhalten, das er noch von der Fahrt im Rucksack hatte, aber auch er wollte die beiden erstmal alleine lassen. Offenbar hatte Yu es ja doch geschafft.

Sanft nahm Strify Yus Gesicht in seine Hände und strich ihm mit den Daumen die Tränen weg. "Ich liebe dich!" hauchte er und küsste Yu abermals.
Er war in diesem Moment so unglaublich glücklich. Endlich wusste er von Yus Gefühlen und dieser kannte seine.

Sanft legte Yu einer seine Hände auf die Striys, zog sie sanft zu seinen Lippen und küsste die innenseite.
"Und ich liebe dich. Für immer und ewig bis zum Ende", hauchte er gegen die Hand, ließ sie sanft gehen und sah in Strifys Augen. Nun legte er die Hände an dessen Wangen, zog den Sänger an sich und küsste ihn sanft.

"Keine Ahnung. Ich wollte einfach nur Yu und Strify allein lassen. Es ist doch besser so als wenn wir dabei wären oder?", meinte er lächelnd, sah Shin an und musste leise lachen.
"Ich bin halt manchmal etwas chaotisch", lachte er und sah sich dann um.

"Ja, schon," erwiderte Shin. Dennoch trauerte er seine angebissenen Brötchen hinterher.
Er setzte sich auf Romeos Bett. "Ich hätte ja nie gedacht, dass Yu sich in einen Kerl verlieben würde," murmelte er und besah sich seine Hände, die in seinem Schoß lagen.

Zart erwiderte Strify den Kuss und schloss die Augen, um ihn noch mehr genießen zu können. Dann löste er sich sacht von dem Schwarzhaarigen und lächelte ihn verträumt an.
Nach einer Weile legte er dann seinen Kopf an dessen Schulter ab und seufzte wohlig. "Du weißt gar nicht, wie lange ich darauf gewartet habe. Aber ich hätte nie gedacht, dass dieser Wunsch in Erfüllung geht."

Kiro derweil belegte sich sein Brötchen und begann nun gemütlich zu frühstücken.
Mittlerweile hatte er den PC wieder eingeschaltet und beantwortete noch andere Mails.

"Tja. Aber ich bin froh das Yu und Strify jetzt glücklich sind. Vielleicht hat sich Yu mit den Frauen ja nur abgelenkt. Vielleicht wollte er Strify ja vergessen. Hielt es aber nicht mehr aus und nun? Sind sie glücklich", meinte Romeo, sah Shin an und setzte sich zu ihm aufs Bett.
"Wäre doch möglich", murmelte er.

"Ich bin auch glücklich. So froh das du mich liebst. Ich wusste nicht was ich gemacht hätte, hättest du mich abgewiesen. Aber jetzt. Bist du bei mir und das macht mich wirklich glücklich. Ich lass dich niemals allein. Niemals. Versprochen", hauchte er an Strifys Ohr, küsste dieses sanft und seine Hände fuhren zu Strifys Rücken um ihn dort sanft zu streicheln.
"Ich werd immer ein Teil von dir sein. So lange bis einer geht", flüstertete er sanft, knabberte sanft an Strifys Ohr und schloss glücklich die Augen.

Kisha kam dann nach 6 Stunden fahrt an.
Die Zeit war wie im Fluge vergangen und doch hatten sie mitlerweile schon 13 Uhr Nachmittag.
Schnell ging sie zu ihrem Hotel, checkte ein und ging auf ihr Hotelzimmer.
Dort angekommen machte sie sich erneut frisch und ging auf die Straße um noch etwas zu schoppen. Das Konzert würde eh erst am Abend sein. Und jetzt sah sich nach der Halle um, entdeckte sie und schon grinste sie als die davor Fans entdeckte die wartete bis das Konzert begann.

"Meinst du? Möglich wäre es... aber dann ist es auch kein Wunder, dass Strify Angst hatte...," entgegnete Shin und sah kurz zu Romeo rüber.

"Ich hätte dich nie abweisen können," erklärte Strify ernsthaft, kicherte dann aber leise, als Yu sein Ohr beknabberte. "Das ist gut, dass du bei mir bleiben willst. Ich will dich nie mehr missen." Sanft küsste er Yus Hals.

Nachdem Kiro alle interessanten Mails beantwortet hatte, surfte er noch ein wenig im Internet, besuchte die offizielle Band-Seite und gab einen kurzen twitter ab.
Er würde noch eiwg beschäftigt sein, doch auf der anderen Seite wollte er nicht an seinem freien Tag nur rumsitzen.

"Es wäre möglich. Yu wollte sich einfach ablenken und hat es dabei bei sich beiden nur noch schlimmer gemacht. Ich bin aber froh das es den beiden jetzt gut geht und sie zusammen sind. Hoffe ich doch", meinte er lächelnd wobei er Shin ansah.
"Also. Was machen wir jetzt?", fragte er und sah Shin in die Augen.

"Ich dich auch nicht. Es tut mir leid das ich dir so wehgetan hab. Die Frauen waren nur eine Ablekung. Ich hatte Angst davor es dir zu sagen. Dich zu verlieren. Du bist mein Kumpel. Das wäre für mich ein unheimlich starker Schmerz gewesen. Bitte verzeih mir", hauchte der schwarzhaarige leise, schnurrte dennoch leise als Strify seinen Hals küsste.
"Hoffe er weißt mich jetzt nicht ab. Bitte nicht", ging es ihm derweil durch den Kopf.

Lächelnd schritt sie weiter.
"Warum sind die schon so früh da? Naja. Egal", meinte sie lächelnd zu sich und schon schritt sie weiter. Nicht weit von der Band WG schritt sie durch die Gassen zu einer Einkaufsmeile. Ihre Augen weiteten sich und schon schritt sie lächelnd durch diese. Trat hier und da in Geschäfte und schon stand sie vor einem Spielzeug laden. Sofort schritt sie hinein, entdeckte einen kleine Affen den sie sogleich kaufte. Auf dem Konzert würde sie diesen zu Kiro auf die Bühne werfen. Vielleicht gefiel er ihm ja.

"Naja, ich denke, du kennst ihn vielleicht besser als ich." Shin zuckte mit den Schultern.
Er erwiderte den Blick. "Ich weiß nicht, schlag was vor. Am besten was, das mich von meinem Hunger ablenkt." Er lächelte schief. Es war ihm peinlich, die ganze Zeit nur an seinen Bauch zu denken.

"Ablenkung?" Strify sah an Yu hoch. Er konnte es kaum glauben. Hegte Yu etwa schon so lange diese Gefühle für ihn?
"Hauptsache, ich genüge dir. Mein Körper ist schließlich ganz anders, als der einer Frau," murmelte Strify und senkte den Blick.
Wenn Yu es sich nun doch anders überlegen würde, das würde er doch nie aushalten.

Nach seinem Frühstück und ausgiebigem Surfen beschloss Kiro, noch raus zu gehen, in die Stadt.
Zunächst zog er sich dafür aber eine dicke Sonennbrille und eine Schirmmütze auf, die er tief ins Gesicht zog. Er wollte ja nicht unbedingt erkannt werden.
Und so betrat er wenig später die Einkaufsstraße.

Romeo grinste frech.
"Warte hier kleiner. Ich hol dir was", meinte er, stand auf und schritt in die Küche.
"Lasst euch nicht stören", rief er Yu und Strify zu, schnappte sie sein und Shins Frühstück und schritt wieder in sein Zimmer. "Hier", meinte er nur lächelnd und reichte Shin sein Frühstück.

Yu grinste frech als er Romeo sah. Als dieser wieder verschwunden war wandte er sich Strify zu.
"Ich liebe dich Strify, nicht deinen Körper. Außerdem bekommen wir das sicherlich hin. Das rauszufinden wie es zwischen Männern ist", hauchte er sanft gegen Strify Ohr, biss sanft in dieses und beknabberte er nun nur noch.
Seine Augen schloss er und sanft glitten seine Hände über Strifys Brust. Er liebte den Sänger wirklich sehr.

Kisha schritt derweil weiter durch die Einkaufsstraße. Lächelnd blieb sie vor einem Schmuckladen stehen. Sofort sprach sie eine Sonnebrille an die sie an Kiro erinnerte. Sie war nicht teuer und so kaufte sie auch diese.
Draußen auf der Straße setzte sie diese auf und schritt los.
KRACH!!
Sie ging zu Boden und sah den Jungen neben sich an.
"Tut mir leid", meinte sie leise, rappelte sich auf und hielt Kiro die Hand hin. Ihre Sonnenbrille saß noch perfekt und seine auch. So konnte sie nicht sehen das er es war. Ihre Tasche lag auf dem Boden und der kleine Affe daneben.

Shin hob eine Augenbraue. Als Romeo wieder zurück war, nahm er das Frühstück entgegen. "Kleiner? Wer von uns beiden ist den hier der Kleinere?" Er sah ihn gespielt herausfordernd an.

"Rausfinden?" Strify sah Yu perplex an. Wusste Yu denn wirklich nichts davon?
"Glaubst du denn, du bist mein erster Freund?" Er sah ihn mit schief gelegtem Kopf an. "Ich weiß, die das funktioniert. Und ich kann es dir beibringen." Er zwinkerte ihm frech zu.

Kiro schlenderte durch die Straßen, doch ehe er sich versah, spürte er einen heftigen Stoß und saß am Boden. Überrascht sah er das Mädchen mit der Sonnenbrille an. Er hatte nur eine Sekunde nicht aufgepasst, wo er hingelaufen war, eine Sekunde zu viel, wie es schien.
Hastig sprang er auf. "Nein, mir tut es Leid. Ich hab nicht aufgepasst." Er musterte sie durch seine dunklen Brillengläser, dann fiel ihm auf, dass ihre Tasche am Boden lag. Sofort bückte er sich danach und hob sie auf den Plüschaffen gleich mit. Die Tasche reichte er direkt weiter, den Affen behielt er noch ein wenig in der Hand. "Ein Geschenk?" fragte er dann nachdenklich.

"Hey. Ich meinte das nicht böse oder auf diene größe bezogen. Ich hab es gesagt weil du etwas jünger bist", erklärte Romeo, ließ sich an seinem Schreibtisch nieder und drehte sich von Shin weg.
Dann ass er sein noch verbliebenes Frühstück auf.

Yu grinste frech. "Glaubst du wirklich das ich dir die Führung überlasse?"
Yu lachte und schon zog er Strify an sich.
"Ich werd das schon alleine wissen. Und die verwöhnen kann ich bestimmt. Wer redet denn gleich davon das ich SEX von dir will. Niemand", hauchte Yu, nahm Strify auf seine Arme und trug ihn in sein Zimmer wo er ihn auf sein Bett legte und sich über ihn beugte.
"Ich will erstmal nur kuscheln", kicherte er und sah Strify verliebt an.

Kisha sah derweil auf den Affen.
"Ja. Ein Geschenk", meinte sie leicht lächelnd, nahm ihre Tasche und hängte sie um. Sie sah langsam zu Kiro auf. Ihre Sonnenbrillen störte die sicht und so konnte sie seine Augen nicht sehen.
Das war auch gut so. So sah er nicht wer sie war.
"Ich hoffe nur das er dem Beschenkten gefällt. Ich kenn mich da nicht so aus", meinte sie, sah kurz zu Boden und dann wieder zu Kiro auf.
"Sag bitte nicht das du ihn nicht magst", meinte sie derweil zu sich in Gedanken.

"Ich habs ja auch nicht böse gemeint," murmelte Shin und senkte den Blick auf sein Essen. Irgendwie hatte er das dumme Gefühl, die ganze Zeit was falsch zu machen.
Stumm aß er nun sein Brötchen weiter.

"Ich hab keine Probleme damit, nicht die Führung inne zu haben. Um ehrlich zu sein, brauche ich aktiere Partner. Aber dennoch kann ich es dir beibringen," grinste Strify und quiekte auf, als Yu ihn plötzlich auf die Arme nahm.
"Hmmm, Kuscheln hört sich gut an!" schnurrte Strify als er dann auf Yus Bett lag. Er griff nach dem Schwarzhaarigen, um ihn zu sich herunter und in einen liebevollen Kuss zu ziehen.

Kiro lächelte breit. "Der ist süß. Er wird sich sicherlich freuen. Ich mag Affen generell und sammle sie," erklärte er fröhlich und reichte ihr dann den Plüschaffen zurück.
"Wie wäre es, wenn ich dich auf ein Eis einlade? Als Entschädigung, wegen vorhin."
Und da die Sonne so schön schien, konnten sie sich ja draußen hinsetzen und er musste werder Brille noch Kappe ablegen.

Romeo sah sanft zu Shin herüber.
"Sei nicht traurig. Ich hab es nicht böse gemeint. Wirklich", murmelte er, stand von seinem Platz auf und kniete sich vor Shin.
"Verzeih mir Shin", meinte er lächelnd wobei er sanft über die Wangen des blonden strich.

"hmm. Du überlässt mir also den Aktiven Part. Du machst freiwillig den Uke. Das freut mich doch sehr", hauchte Yu, sah in Strifys Augen und schon lag er auf ihm. Grinsend erwiderte er den Kuss, kuschelte sich an den Sänger und genoss die kurze Zeit die sie vor dem letzten Kozert noch hatten sehr.
Sanft löste er den Kuss, sah Strify an und grinste frech. "Was hällst du davon wenn ich dich etwas verwöhne? Eine schöne Massage und mal sehen was dann passiert", hauchte er mit "keinerlei" Hintergedanken.

"Aber nur wenn du Zeit hast. Du hattest es etwas eilig. Ich möchte dich wirklich nicht aufhalten", meinte sie leise, nahm den Affen und steckte ihn vorsichtig in die Tasche.
Er sollte auf keinen Fall beschädigt werden. Das er dem Fremden gefiel stellte Kisha glücklich. Wenn Kiro genauso reagieren würde, würde sie sich noch mehr freuen. Doch würde sie das erst wissen, wenn sie auf dem Konzert Morgen war,

"Klar!" lächelte Shin. Er selbst bekam gar nicht mit, dass er sich an Romeos Hand lehnte, zu faszinierend waren in dem Moment dessen blau schimmernden Iriden.

"Ja, ich bin lieber derjenige, der 'unten' liegt, weil ich meinen Partner in mir spüren will. Andersrum habe ich es zwar nicht ausprobiert, kann es mir aber uach überhaupt nicht vorstellen," erklärte Strify seine Sicht der Dinge.
Dann lächelte er. "Ich glaube, ich könnte eine Massage gut vertragen. Natürlich ganz ohne Hintergedanken." Er zwinkerte dem Schwarzhaarigen abermals zu, zog sein Oberteil aus und legte sich mit dem Bauch aufs Bett.

"Nein, eigentlich hatte ich es nicht eilig. Wie gesagt, ich hab nur einen kurzen Moment nicht aufgepasst." Kiro sah sie also abwartend an. "Also, was sagst du?"
Ihm fiel auf, wie vorsichtig sie mit dem Plüschaffen umging. War aber auch klar, wenn es ein Geschenk war. Und erst recht, wenn ihr die beschenkte Person wichtig war.

Romeo lächelte sanft.
Zarkhaft strich er über die Wange Shins. "Du bist süß 'kleiner'. Sehr süß", hauchte er, sah in Shins Augen und noch immer lächelte er. Er mochte Shin wirklich sehr, doch ahnte er nicht wirklich das sich in seinem innersten langsam Gefühle für den Drummr ausbreiteten.

"Du wirst mich spüren. Bald. Und ich werde sanft sein. Ich will dich nämlich nicht verlieren. Du bist mir wirklich sehr wichtig", hauchte er gegen die zarte Haut Strify und küsste kurz den Rücken, dann griff er an seine Nachttisch, holte das Öl raus und tat etwas davon auf Strifys Rücken. Schnell stellte er die Tube zurück und began mit seiner Massage.

"Dann gerne."
Sie lächelte, schloss langsam die Tasche und achtete darauf das dem Affen nichts geschah. Immerhin war er für Kiro.
Sie liebte ihn und daher musste sie noch mehr auf den Affen acht geben.
Dann sah sie zu dem Fremden. "Wohin. Ich kenn mich nämlich nicht so aus hier. Bin leider nur zu besuch", hauchte sie leicht schüchtern und zurückhaltend.

"Süß?" Shin lächelte leicht und konnte kaum seinen Blick von Romeos Augen abwenden. Doch das war ein Fehler, denn nun landete sein Blick auf den rosafarbenen Lippen, die mindestens genauso faszinierend waren.
Der Drummer schluckte trocken und wandte dann verlegen den Blick ab und griff nach seinem Kaffee.

"Ich weiß," lächelte Strify und schloss die Augen. Er seufzte wohlig auf, als er Yus Hände auf seinem Rücken und an seinen Seiten spürte. Nach dem Stress der letzten Tage tat ihm diese Massage unendlich gut.

"Einfach mir nach!" lächelte Kiro und warf dem Mädchen einen Seitenblick zu.
"Und wie lange bleibst du in Berlin?" fragte er interessiert.

Sanft nahm Romeo diesen aus den Händen des Drummers, löste sich kurz und stellte ihn auf den Nachttisch.
Sanft hockte er sich das Bett neben Shin, zog seinen Kopf zu sich, schloss die Augen und sehr sanft und zarkhaft legte er die Lippen auf die des Drummers.
Dann löste er denn Kuss jedoch schnell wieder. "Tut mir leid Shin", hauchte er, sprang auf und verließ sein Zimmer um im Bad zu verschwinden.
An der Tür sank er herunter und leise Tränen liefen an seinen Wangen entlang.

Yu lächelte sanft, fuhr mit seiner Massage fort und doch ließ er sich sanft auf Strifys Beinen nieder.
"Soll ich später auch vorn Massieren oder lieber nicht?", fragte er leise wobei seine Massage auf dem Rücken nicht nachließ.

"Nicht lange, 2 oder 3 Tage. Ich besuch ein paar Bekannte und dann bin ich auch wieder zu Hause", meinte sie lächelnd.
"Außerdem bin ich hier für ein Konzert. Es findet Morgen statt", erklärte sie, wobei sie nicht bermerkte das Kiro bei ihr war und es durchaus nur ein Konzert morgen geben würde.

"Vorne? Wenn du willst, kannst du mich überall massieren!" schnurrte Strify. Er zerfloss förmlich unter Yus Händen und er spürte, wie seine Muskeln unter Yus Können immer weicher und angenehmer wurden.

"Woher kommst du denn?" hakte Kiro nach, um das Gespräch in Gang zu halten.
Als das mädchen von dem Konzert sprach, wurde er hellhörig. In Berlin gab es zwar so iele Locations, dass jeden Tag mehrere Konzerte stattfinden konnten, aber möglicherweise war ja ihr Konzert gemeint. "Welches Konzert ist es denn?"
Er deutete auf einen freien Tisch einer Eisdiele.

Shin war sehr überrascht, als er plötzlich Romeos Lippen auf den seinen spürte. Perplex sah er den Älteren an, hatte aber keine Gelegenheit, sich zu fangen, denn der Schwarzhaarige stürmte schon weg.
Verwirrt saß er nun allein auf dem Bett und nahm wieder seinen Kaffee zur Hand, um währendessen seine Gedanken besser ordnen zu können.

Yu grinst frech und versaut zugleich.
"Wirklich überall?", hackte er grinsend nach wobei er seinen Massage auf dem Rücken fortsetzte und langsam zum unteren Rücken fuhr, dann wieder hoch und zu den Schultern.

Kisha lächelte.
"Ich komme von. Naja. unten. Saarland", erzählte sie. "Ich komme gerade von da um hier ein Konzert zu besuchen. Eigendlich waren sie ja schon bei mir. Aber. Ich wollte die Band nochmal sehen. Außerdem meine Tante besuchen", erzählte sie weiter während sie sich auf den Platz setzte.
"Cinema Bizarre ist die Band. Kann ja sein das du sie kennst", meinte sie und sah den Fremden an. Langsam zog sie Sonnebrille ab, denn immerhin saß sie gegen die Sonne und so konnte sie diese nicht blenden.

Romeo hockte noch immer an der Badezimmertür.
Langsam rappelte er sich dennoch auf, ging an den Spiegel und wischte sich die Tränen weg. Dann schminkte er sich neu und schritt in sein Zimmer zurück und zu Shin.
"Es tut mir leid Shin. Das mit dem Kuss. Es kam so über mich. Bitte verzeih mir", meinte er sehr leise an Shin gewandt.

"Wirklich überall! Auch tiefer!" erwiderte Strify grinsend. "Ich bin ganz dein."
Seine vorigen Bedenken versuchte er, so gut es ging zu verdrängen.

"Ich...," begann Shin, wusste aber nicht, wie er fortfahren sollte.
"Was empfindest du für mich? Und sei bitte ehrlich, Romeo!" Er sah den Älteren unsicher an.

"Cinema Bizarre? Ja, die kenn ich!" Kiro lachte leise. Jetzt hatte er auch noch ausgerechnet einen Hardcore-Fan erwischt, konnte ihr aber wohl nicht mehr entweichen, das wäre extrem unhöflich. "Zwei Konzerte innerhalb von drei Tagen? Die Band scheint dir sehr am Herzen zu liegen." Erkundigte er sich nun doch neugierig. Immerhin war er inkognito, solange sie ihn nicht erkannte. Aber immerhin bedeutete das wohl, dass er sich gut verkleidet hatte.

Yu lächelte, wurde langsam mit dem Rücken fertig und schon hauchte er sanft an Strify Ohr. "Du darfst dich drehen Schatz. Und keine Angst. Wenn ich tiefer gen möchte tu ich es. Aber jetzt noch nicht."

Romeo sah Shin derweil an.
"Ich. Also. Ich weiß das naja. Ich empfiden was für dich. Mehr als Freundschaft doch es ist noch nicht so stark wie das Gefühl zu Lieben", erklärte er, sah zu Boden.
"Er wird mich jetzt hassen", meinte er zu sich in Gedanken.

"Ja liegt sie. Ich mag die Jungs wirklich sehr. Deswegen auch der Plüschaffe. Ich möchte den kleinen auf die Bühne werfen. Hoffe Kiro mag ihn", erklärte sie, lächelte den gegenüber an und sah dann zu der Bedienung die auf sie zutrat.
Sie hoffte wirklich das Kiro den Affen mögen würde, denn wenn nich würde ein Stück ihrer Welt zerbrechen. Sie liebte den Bassisten einfach viel zu sehr.

"Okay," lächelte Strify und kam sofort Yus Aufforderung nach. Dabei sah er ihn direkt an und zwinkerte ihm zu. Als er schließlich auf dem Rücken lag, schloss er erneut die Augen.

Shin sah Romeo eine Weile schweigend an.
"Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Du steckst offenbar zwischen zwei Gefühlen fest. Vielleicht wäre es besser, wenn ich gehe und du in Ruhe darüber nachdenkst." Er stand auf.

Kiro lächelte sanft. "Ich denke schon, dass er ihm gefällt. Mir gefällt er jedenfalls." Insgeheim freute er sich, dass der Affe für ihn war. Ein weiteres Stück in seiner Sammlung.
Erst als die Kellnerin auf sie zutrat, wurde er stuzig. Er musterte das Mädchen, das ihm gegenüber saß. Und dann erkannte er in ihr das Mädchen vom Vortag, das das Meet&Greet gewonnen hatte und mit dem er noch am morgen gechattet hatte.
Doch zunächst bestellte er ein Bananensplit.