*~Yellow~*

Strify rannte mit, unbewusst die Hand an seiner genießend. Sie waren diesmal wirklich schneller als die Gangster und konnten ihnen davonlaufen.

Ein paar Tage später standen sie am Bahnhof, um Michiru zu verabschieden. Diemsl trug er tatsächlich Jungenkleidung und den passenden Haarschnitt. "So wird mich keiner von denen erkennen!" lächelte er. Zum Abschied winkte er den beiden ungleichen Partnern noch einmal zu.

Langsam trat Yu an seinen Schatz heran.
"Und was machen wir jetzt?", fragte er leise wobei er sich Strify näherte und ihn ansah.
Sanft kam er ihm näher um ihm einen Kuss aufdrücken zu wollen.

"Lass das endlich!" rief Strify und boxte Yu in den Bauch, dass diesem die Luft weg blieb.
Er machte auf dem Absatz kehrt. "Lass uns gehen!"

Yu schritt kurz zurück. "Deine Linke funktioniert aber schon wieder ziemlich gut", keuchte Yu leise wobei er sich dennoch wieder aufrappelte.
Schnell schritt er Strify nach und schon bald neben ihm her.

Strify grinste selbstgefällig. "Tja, eben schnell geheilt!" erklärte er.
"Von mir auf können wir sofort wieder an die Arbeit!" Zur Unterstreichung ballte er die
ehemals verletzte Hand zu einer Faust.
"Wir müssen dem Boss eh noch erklären, dass wir bei dem vergangenen Job nichts für uns selbst rausschlagen konnten," fügte er dann hinzu.

"Das bekommen wir schon hin. Wir können nichts dafür wenn Michiru mit den KArten durchbrennt", meinte Yu der leise pfiff und die Arme hinter dem Kopf legte.
Grinsend sah er zu Strify.
"Schön das es dir wieder besser geht", hauchte er wobei er ihn verliebt anlächelte und am liebsten jetzt gleich über ihn herfallen würde.

"Danke!" grinste Strify nur.
Sofort schlug er den Weg zum Café zurück ein. Er mochte es nicht, dem Boss mit leeren Händen gegenüber zu treten, auch, wenn er wusste, dass dieser Verständnis haben würde.
Doch er würde diesmal Yu das Reden überlassen. Stattdessen setzte er sich einfach wortlos auf einen der Hocker an der Bar.

Yu sah den Chef nur an, trank seinen Kaffe und schon seufzte er Kurz.
Langsam fing er an zu erzählen. Erzählte von der Entführung, wie er alles Heruasgefunden hatte mit dem Draft.
Strify gerettet und Michiru dann mit den Karten hat gehen lassen. Die Drogen waren weg und die Karten gehörten daher Michiru.
Schon hörte er einen Anschiss, doch dieser kam nicht und so lächelte er sanft und trank seinen Kaffee aus.

Strify stand nach einer Weile auf und klopfte Yu leicht auf die Schulter. "Ich geh dann mal! Hab noch ein Date!" Eilig verließ er das Café.
Von wegen, Date. Natürlich hatte er keins. Es gab für ihn nur einen und das war Yu. Doch das sollte dieser auf keinen Fall wissen.
Nie.

"Mach das. stöhn aber nicht das Haus heute nacht zusammen. ich will schließlich schlafen", rief Yu dem blonden nach.
Sein Herz schmerzte immer wieder wenn Strify das sagte, denn schließlich hatte er sich ihn ihn verliebt. Er wusste das er sich ungern verliebte doch konnte er dagegen nichts machen.
Doch wusste er auch das Strify ihn nie Lieben würde und so leerte er seinen Kaffee und ging auf sein Zimmer.

Strify zog die halbe Nacht durch irgendwelche Bars. Gerade wollte er die Kneipe wechseln und sah in den sternenklaren Nachthimmel empor. Wieso musste er ausgerechnet jetzt an Yu denken? Rasch schob er den gedanken beiseite und beschloss, nun doch nach Hause zu gehen. Alleine, obwohl er vviele Angebote erhalten hatte.
Schon nach kurzer Zeit war er zu Hause und schlich sich zunächst ins Bad, dann in sein Zimmer.
Er wollte Yu schließlich nicht wecken.

Grinsend stand Yu in seiner Zimmertür.
"So allein? Hast du nichts gefunden oder warum bist du allein?", fragte er nun kurz gähnend wobei er zu ihm Schritt.
Grinsend sah er ihn an und doch wusste er das man Strify Lieber nicht ärgern sollte, schon garnicht wenn er etwas Getrunken hatte.
Er liebte den blonden und doch wusste er auch das Strify ihm das nie glauben würde und so zog er ins Bad um sich dort zu entleeren.

Strify warf dem Schwarzhaarigen einen Blick aus leicht glasigen Augen zu. "Ich hatte mehr als genug Anfragen, ich konnte mich nur nicht entscheiden!"
Etwas schwankend wandte er sich um, nachdem er Schuhe und Jacke ausgezogen hatte und torkelte auf sein Zimmer zu. Verdammt, er hatte wohl etwas zu viel getrunken. Doch gut, dass er jetzt schon gegangen war.
Aber immer wieder war Yus Gesicht vor seinem inneren Augen aufgetaucht, jedes Mal hatte er es weggetrunken.

Derweil war Yu fertig und schon sah er Strify schwankend auf sein Zimmer zu gehen.
Schnell hielt er ihn fest.
"Warte. Ich bring dich ins Bett", hauchte er wobei er ihn ins Bett brachte. Sanft zog er ihm seine Kleidung aus bis er nur noch die Shorts war und schon deckte er ihn zu.
"Schlaf gut Strify", hauchte er wobei er ihn lächelnd verlassen wollte und doch so müde war das er es sich kurzerhand in Strify Bett gemütlich machte und sich so bis auf die Shorts auszog und sich sogleich zu dem schlafenden Strify legte.

Noch im Halbschlaf drückte Strify sich früh am nächsten Morgen nähe an Yu heran, kuschlte sich an dessen Brust und umschlang ihn mit den Armen. Tief sog er den Duft durch die Nase ein und er fühlte sich in der Wärme, die von dem anderen ausging, pudelwohl. Ein sanftes Lächeln huschte über seine Lippen, doch kurz darauf schlief er wieder tief und fest.

Auch der schwarzhaarige schlief tief und fest. Noch nie hatte er so gut geschlafen, wie in der nähe seines Geliebten Strify.
Sanft legte er die Arme um seine Hüften und zog ihn noch etwas näher an sich, doch tat er dies alle unbewusst.
Sanft ließ er seine Lippen an Strifys Nacken entlang gleiten doch nur um ihn noch ein kleines Stücken an sich zu ziehen und ihn noch mehr zu spüren.

Als Strify dann schließlich wach wurde, zuckte er erschrocken zurück. Benebelt sah er sich im Zimmer um. Was machte Yu in seinem Bett? Er versuchte, sich daran zu erinnern, doch er war wohl zu betrunken gewesen.
Sie hatten doch n icht etwa...? Immerhin trugen sie beide noch eine Shorts.
Strify wurde knallrot im Gesicht. "Yu, was machst du in meinem Bett?" kreischte er panisch. Hoffentlich war nichts passiert! Immer wieder wiederholte er sich dieses Mantra. 'Oh, bitte, lass nichts passiert sein! Wie könnte ich ihm je wieder in die Augen sehen?'

Sofort war Yu hellwach. "Was wohl. Schlafen", murmelte er wobei er Strify ansah.
Er hätte gern mit ihm geschlafen doch hielt er sich zurück. Er wollte Strify doch nicht gegen seinen Willen.
Er wollte es mit ihm tun. Doch erst dann wenn auch der blonde ihn Lieben würde.
Sofort stand Yu auf.
"Ich wollte bei dir bleiben. Du warst betrunken und so widu warst wollte ich dich nicht allein lassen", erklärte er wobei er sich seine Kleidung anzog.
"Also bis später. Ich mach schon mal Frühstück", meinte er nur kurz wobei er in die Küche Schritt und etwas zu Essen vorbereitete.

Skeptisch dreinblickend sah Strify dem Schwarzhaarigen nach. Dann zuckte er mit den Schultern. Offenabr hatten sie tatsächlich nicht miteinander geschlafen, sonst würde sein Hintern jetzt unter Garantie weh tun, denn er glaubte kaum, dass Yu je unten liegen würde.
Er stand auf und zog sich ebenfalls langsam an, dann ging er in die Küche und gähnte noch einmal herzhaft. Dennoch, so gut wie in dieser Nacht hatte er schon lange nicht mehr geschlafen, doch der Kater machte sich dennoch bemerkbar.
Er setzte sich zu Yu an den Tisch. "Was ich schon immer wissen wollte, wieso gibt es eigentlich immer Fleisch, wenn du kochst? Ist ja kein Wunder, wenn du so fett bist!" neckte er ihn.

"Du weißt das ich Fleisch liebe. Und Was!!!!!!!!!!? Ich und Fett?", sofort sprang Yu auf.
Das ließ er sich nicht anhängen. Er war nicht fett und deswegen sah er seine Partner wütend an.
"Ich bin nicht Fett. Warte. Gleich wirst du über mich herfallen. Das tun nämlich alle wenn sie meinen Körper sehen", meinte er wobei er sich sein Shirt über den Kopf zog und Strify ansah.
"Und nun. Fall über mich her", grinste Yu sexy der Strify nun so besah.

Strify schluckte bei diesem Anblick, grinste dann aber nur. "Wieso sollte ich?"
Betont langsam stand er auf und entledigte sich seines Shirts. Er deutete auf seinen Köper. "DAS nennt man Astralkörper!" Er kicherte leise. "Was glaubst du, wie viele Frauen bei diesem Anblick schon schwach geworden sind?"

"Und nicht nur die", meinte Yu der sich Strify näherte.
Sofort drückte er ihn auf die Couch.
"Ich werd auch ganz schwach siehst du?", grinste er frech wobei er sich über Strify beugte und versuchte ihn zu Küssen.

Aus einem inneren Drang heraus hob Strify die Arme, legte sie um Yu, zog ihn zu sich herunter, so dass auch die letzten paar Zentimeter zwischen ihren Lippen überbrückt wurden, schloss die Augen und begann einen leidenschaftlichen Kuss.
Erst ein dezentes Räuspern entließ ihn wieder in die Realität. Entsetzt über sich selbst schubste er Yu heftig von sich weg, zog sich hastig während des Aufstehens sein Shirt wieder an und sah betreten zu ihrem Chef, der in der Tür stand und sie mit seltsamem Blick musterte.

Sofort sah Yu den anderen an.
"Er hat mich nicht gerade wirklich geküsst oder?", fragte er sich in Gedanken wobei er sich sein Shirt schnappte. Schnell zog auch er sich dieses an.
"Er verrarscht mich doch eh nur. Auch wenn ich ihm tausendmal sage das ich ihn liebe. Er wird es mir nie glauben", meinte er zu sich in Gedanken wobei er sich ins Bad verzog. Seine leichte Eregung konnte er geschickt verstecken doch musste er sie ja jetzt loswerden.

Strify sah Yu leicht besorgt aber auch sehr verlegen nach. Dann wandte er sich an ihren Boss und dessen Begleiter. "Was gibt es?"
"Einen neuen Auftrag," erklärte des Boss, zusammen mit dem anderen ihm noch unbekannten Mann setzte er sich auf die Couch, auf der kurz zuvor noch Strify und Yu gelegen hatten